Kategorie: Archiv | Archivio

Mi, 02.12.2015, 19:30 Uhr
Von (Ohn-)macht und Wahnsinn – die Herrscher der frühen römischen Kaiserzeit

Zyklusveranstaltung
Kulturgeschichte Italiens von den Anfängen bis zur Gegenwart, Teil VIII

Lichtbildervortrag von Dr. Alexander Mlasowsky, Burgdorf

Volkshochschule Hannover (rechts neben dem Historischen Museum)
Burgstraße 14, 30159 Hannover

Octavian, der Neffe und gleichzeitig Adoptivsohn des berühmten Iulius Caesar, hat nicht nur den Bürgerkrieg nach dessen Ermordung für sich gewinnen können, sondern als „Kaiser Augustus“ dem römischen Reich eine Zeit des Friedens und Wohlstandes geschenkt. In seiner mehr als vierzigjährigen Regierungszeit konsolidierte er die Finanzen, die Wirtschaft und schuf mit dem Prinzipat eine Regierungsform, in der prinzipiell Senat und Princeps zusammenarbeiteten.

Büste des Nero (Rom, Musei Capitolini) (Quelle: wikimedia)
Büste des Nero (Rom, Musei Capitolini) (Quelle: wikimedia)

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Fr, 27.11.2015, 18:00 Uhr
Il Barocco ibleo

Vortrag von Chiara Canzonieri, Hannover, in italienischer Sprache.

Italienisches Generalkonsulat Hannover
Freundallee 27, 30173 Hannover

2015_2_Noto, Chiesa di Montevergine

L’estrema punta meridionale della Sicilia, caratterizzata dalle alture dei Monti Iblei, benché trascurata in passato dai circuiti turistici tradizionali, offre con le sue caratteristiche paesaggistiche e orografiche così specifiche – quasi un’isola nell’isola – suggestioni inaspettate e bellezze architettoniche tali da aver meritato nel 2002 il riconoscimento di patrimonio dell’Umanità dell’Unesco. (mehr…)

Sa, 23.01.2016, 12:00 Uhr
Fahrt zur Ausstellung „Franz Ludwig Catel – Italienbilder der Romantik“

Tagesfahrt nach Hamburg in die Kunsthalle zur Ausstellung “Franz Ludwig Catel – Italienbilder der Romantik”

Mit Italienbilder der Romantik zeigt die Hamburger Kunsthalle die erste Retrospektive von Franz Ludwig Catel (1778–1856), der zu den gefragtesten Landschaftsmalern seiner Zeit gehörte. Seine Ansichten von Rom und seine stimmungsvollen Ausblicke auf Neapel, den Vesuv und die Amalfi-Küste haben unser Bild vom italienischen Süden bis heute geprägt. In der Verschmelzung von naturalistischer Landschaftsdarstellung und pittoresken Motiven des italienischen Landlebens schuf Catel die ihm eigene Form der romantischen Landschaft. Die Ausstellung spannt den Bogen vom Frühwerk Catels als Zeichner und Illustrator in Berlin und Paris bis hin zu seinem Œuvre als romantischem Landschaftsmaler in Rom und Neapel.

Franz Ludwig Catel, Kronprinz Ludwig in der spanischen Weinschänke zu Rom, 1824, Ausschnitt, © München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Neue Pinakothek/Wittelsbacher Ausgleichfonds, München / bpk
Franz Ludwig Catel, Kronprinz Ludwig in der spanischen Weinschänke zu Rom, 1824, Ausschnitt, © München, Bayerische Staatsgemälde-sammlungen, Neue Pinakothek/Wittelsbacher Ausgleichfonds, München / bpk

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Fr-Mo, 17.-20.06.2016, 8:15 Uhr
Viertägige Fahrt nach München, Frankfurt und Trier zu den Ausstellungen „Die Etrusker. Von Villanova bis Rom“, „Athen. Triumph der Bilder“ und „Nero – Kaiser, Künstler und Tyrann“

Viertägige Wochenendfahrt zu den Ausstellungen “Die Etrusker. Von Villanova bis Rom“, „Athen. Triumph der Bilder“ und „Nero – Kaiser, Künstler und Tyrann“ nach München, Frankfurt und Trier

Freitag bis Montag, 17. – 20. Juni 2016

Im Jahr 2016 werden drei herausragende Ausstellungen gezeigt, die neue Erkenntnisse in der Erforschung der beiden Kulturen vorstellen. In München werden in den Staatlichen Museen die Etrusker in einer großen Sonderschau abgehandelt. Unter dem Titel „Die Etrusker. Von Villanova bis Rom“ werden verschiedene faszinierende Fragestellungen erarbeitet. Wie dieses Volk nahezu aus der Geschichte „verschwinden“ konnte und doch eine unverstandene Sprache, pompöse Gräber und Schriftquellen hinterlassen hat, ist bis heute Bestandteil der Antiken-Forschung. Die Kultur der Etrusker hat viele Veränderungen und eine ständige Wandlung durchlebt: In ihr finden sich sowohl Einflüsse der Griechen, als auch aus dem gesamten Mittelmeerraum übernommene Elemente wieder. In Frankfurt widmet sich die Ausstellung „Athen. Triumph der Bilder“ der Bilderwelt des antiken Athen und zeigt eindrücklich dessen Riten, Opfer, Prozessionen und Feste. Mithilfe von originalen griechischen Vasenbildern, aber auch in aufwendigen multimedialen Inszenierungen erlebt der Besucher die urtümliche Kraft sowie die enorme Gewalt der antiken Opfer und das Abgründige der damaligen Zeremonien. In der Sonderausstellung kann ein Jahreszyklus dieses Goldenen Zeitalters durchschritten und nacherlebt werden – jedem Monat des antiken Kalenders ist in der Schau ein eigener Raum gewidmet.München, Ausstellung (mehr…)

Do, 12.11.2015, 19:30 Uhr
“Die Hölle ist kein Ort, sondern ein Zustand des Gemüts.” Durch das Inferno mit dem Dichter Dante.

Ein Lichtbildervortrag von Dr. Ekkehard Kloehn, Ratzeburg

Volkshochschule Hannover, Burgstr. 14, 30159 Hannover

In einem der bedeutendsten Werke der Weltliteratur, in der “Göttlichen Komödie”, macht sich der Dichter Dante Alighieri Anfang des 14. Jahrhunderts auf, das Schreckensreich der Hölle zu erkunden. Einerseits ist er noch ganz Kind des Mittelalters und versucht all das Furchtbare da unten als notwendig im Sinne des göttlichen Planes zu verstehen. Andererseits lässt er schon die ersten Strahlen der Frührenaiissance aufleuchten.

Monika Beißner: Luzifer verschlingt Judas, Buruts und Cassius, 2001
Beißner, 2001

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Do, 22.10.2015, 19:00 Uhr
“So daß ich trunken ward vom süßen Klang”. Dante in der Musik

Multimediavortrag von Dr. Sabine Sonntag, Hannover, Berlin

Italienisches Generalkonsulat Hannover
Freundallee 27, 30 173 Hannover

2015_2_Andrea del Castagno, Dante Alighieri, um 1450 (Florenz, Uffizien)

Dante und die Musik? Da fällt einem zuerst vor allem Puccinis Gianni Schicchi ein. Dass aber Hunderte von musikalischen Werken von Dante inspiriert wurden, ist wenig bekannt. Dr. Sabine Sonntag spricht aus Anlass des 750. Dante-Geburtstags, den wir 2015 begehen, über Werke, in denen Originaltexte von Dante vertont wurden oder deren Geschichte auf die Göttliche Komödie zurückgehen. (mehr…)

Mo, 26.10.2015, 19:00 Uhr
La voce del corpo

Film “La voce del corpo”, Originalfassung mit deutschen Untertiteln.

Theatermuseum,
Prinzenstraße 9, 30159 Hannover

Der Dokumentarfilm “La voce del corpo” (Die Stimme des Körpers) ist eine Reise zur Entdeckung der berühmten italienischen nonverbalen Kommunikation. Die Fähigkeit, sich durch Gesten und Körpersprache auszudrücken, bereichert nicht nur die

2015_2_La voce del corpo Proposta Proiezione

Begrüßungsformen und die alltäglichen Gespräche der Italiener, (mehr…)

Do, 29.10.2015, 19:00 Uhr
William Turner und Venedig

Theatermuseum
Prinzenstraße 9, 30159 Hannover

William Turner und Venedig
Lichtbildervortrag von Susanne Resch, Lübeck

2015_2_J. M. William Turner, Dogana und Santa Maria della Sa

Im Schaffen William Turners (1775-1851) stellen die Venedig-Bilder einen in sich geschlossenen Werkkomplex von höchstem Reiz dar. Der Maler des Lichts hat die einzigartige Erscheinung der Stadt und ihren besonderen Stimmungsgehalt in zahllosen Zeichnungen, leuchtenden Aquarellen und strahlenden Ölbildern erkundet. (mehr…)

Di, 13.10.2015, 19:00 Uhr
Eduardo De Filippo und das neapolitanische Theater

Multimediavortrag
von Prof. Dr. Maria Maderna, Mailand

Italienisches Generalkonsulat Hannover
Freundallee 27, 30173 Hannover

Vor 30 Jahren starb der neapolitanische Dramaturg, Schauspieler und Drehbuchautor Eduardo De Filippo (1900-1984), der wie kaum ein anderer Künstler das italienische Theater des vergangenen Jahrhunderts geprägt hat.

2015_2_Eduardo De Filippo (Alternative) (mehr…)

Mi, 07.10. 2015, 18:30 Uhr
Ein italienisch-deutscher Filmabend

Italienisch-deutscher Filmabend.

Volkshochschule Hannover – neben dem Historischen Museum
Burgstr. 14, 30159 Hannover

Was macht die Heimat mit einem Kunstschaffenden? Welche Spuren davon werden sichtbar? Sind diese Hinweise auf die Wurzeln für jeden verständlich?

Die Künstlerin Alice Angeletti (1978 in La Spezia geboren) beschäftigt sich auf poetische Weise mit dem Medium Film. Kommt Sprache zum Einsatz, so ist diese Italienisch. Ist dieses nur auf der inhaltlichen oder auch auf der emotionalen Ebene begründet? Wir sehen uns kurze  filmische Arbeiten der jungen Künstlerin an, beginnen einen Dialog  und begeben uns gemeinsam mit Alice Angeletti auf die Suche nach Italien.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Volkshochschule Hannover.

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