In Kooperation mit der Volkshochschule Hannover
Eintritt frei!
Marco Bartoli, geboren 1984 in Spoleto, hat am Konservatorium in Perugia studiert und sein Diplom mit Auszeichnung abgeschlossen. Darauf folgten zwei Masterstudiengänge in Basel. Bartoli konzertiert international sowohl als Solist wie auch kammermusikalisch. Er ist außerdem Dozent an der Musikschule Allschwil bei Basel.
Rot und Blau – IL ROSSO E IL BLU Italienisches Original mit deutschen Untertiteln
Eine ganz normale Schule in Rom, in der die unterschiedlichsten Charaktere, Lehrer wie Schüler, aufeinandertreffen. Überraschungen und Versuchungen, Hoffnungen und Enttäuschungen – auf unterhaltsame Weise zeigt Altmeister Giuseppe Piccioni den Mikrokosmos der Schule als Spiegelbild des Lebens. Mit Stars wie Margherita Buy, Roberto Herlitzka und Riccardo Scamarcio im Lehrerzimmer hat er dabei ein Spitzen-Ensemble zur Verfügung, dem die jugendlichen Darsteller der Schüler kaum nachstehen…
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=4CvbmdeWtJg
Im November 1687 unternahm der Universalgelehrte Leibniz von Hannover aus eine ausgedehnte Reise, die ihn über Süddeutschland und Österreich nach Italien führte. Hauptgrund war der Auftrag seines Dienstherrn, Herzogs Ernst August zu Braunschweig-Lüneburg, die Geschichte des Welfenhauses zu schreiben, die den welfischen Anspruch auf die neunte Kurwürde im Heiligen Römischen Reich historisch legitimieren sollte. Während der über zweieinhalb Jahre dauernden Reise
Kaum eine Frauenfigur hat die Menschheit bis heute so bewegt wie die Madonna, die Gottesmutter. In der Bibel nur eine Randfigur, wurde sie in der Spätantike zur “Gottesgebärerin” erhoben und erlebte insbesondere im Mittelalter und in der Renaissance größte Verehrung als Ideal der Weiblichkeit. Die Ausstellung präsentiert zahllose Bildwerke aus über 1500 Jahren. Sie zeigen den Wandel des Bildes der Madonna in der Kunst von der Antike bis zur Gegenwart.
Die Teilnehmer/innen zahlen mit 8,-Euro den Museumseintritt, die Führungsgebühr übernimmt die DIK.
Treffpunkt im Foyer des Niedersächsischen Landesmuseums 15:15 Uhr.
Maximal 20 Personen, Anmeldung bei Chiara Santucci Ganzert: Tel. 0511-5198313
Abruzzen: Musikalische Advents- und Weihnachtstradition
St. Heinrich Kirche, Sallstraße 72, 30171 Hannover
Mit der Veranstaltung „Abruzzen – wo Italiens Süden am wildesten ist“, möchten der Verein „Brücke der Kulturen e. V.“, das Italienische Generalkonsulat Hannover, die Deutsch-Italienische Gesellschaft Hildesheim und die Deutsch-Italienische Kulturgesellschaft Hannover eine besondere Advents- und Weihnachtstradition dieser wunderbaren italienischen Region vorstellen: die Musik der „Zampognari“.
Es handelt sich dabei um Schafhirten, die, von den Bergen kommend, in der Adventszeit jedes (auch abgelegene) Dorf in den Abruzzen besuchen und von Haus zu Haus ziehen, um Weihnachten musikalisch anzukündigen.
Seit mehr als 2000 Jahren wird in Süditalien die „Zampogna“ gespielt, eine Sackpfeife mit weichem, melodiösen Klang.
Dieses Jahr kommen die Zampognari zu uns nach Niedersachsen und Sie werden zweimal die Möglichkeit haben, nicht nur ihre Musik zu hören, sondern auch alles über dieses besondere Instrument und die damit verbundenen Traditionen zu erfahren:
am Freitag, 11. Dezember 2015, 16.00 Uhr in der St. Heinrich Kirche, Sallstraße 72, 30171 Hannover
und
am Samstag, 12. Dezember 2015, 18.30 Uhr im Center for WorldMusic der Universität Hildesheim, Timotheusplatz/Ecke Schillstraße, 31141 Hildesheim.
Der Italienische Generalkonsul, Dott. Flavio Rodilosso, der Vizepräsident der DIG-Hildesheim, Enzo Iacovozzi, und die Präsidentin der DIK-Hannover, Dott. Chiara Santucci Ganzert werden durch die beiden Veranstaltungen begleiten und laden herzlich dazu ein.
Zwischen Ende des 16. und Ende des 17. Jahrhunderts blühte die Weihnachtsmusik regelrecht auf. Lieder sowie Dudelsack-, Flöten-, Lauten- und Gitarrenklänge gingen aus den Kirchen hinaus und eroberten die Häuser des Adels sowie die Wohnviertel der einfachen Leute – um ein Ritual zu feiern, das christliche Tradition und Bauernbräuche verflocht und Magisches ausstrahlte. Mit Originalinstrumenten werden nun einige der schönsten und ansprechendsten Stücke jener Zeit gespielt. (mehr…)
Zyklusveranstaltung
Kulturgeschichte Italiens von den Anfängen bis zur Gegenwart, Teil VIII
Lichtbildervortrag von Dr. Alexander Mlasowsky, Burgdorf
Volkshochschule Hannover (rechts neben dem Historischen Museum)
Burgstraße 14, 30159 Hannover
Octavian, der Neffe und gleichzeitig Adoptivsohn des berühmten Iulius Caesar, hat nicht nur den Bürgerkrieg nach dessen Ermordung für sich gewinnen können, sondern als „Kaiser Augustus“ dem römischen Reich eine Zeit des Friedens und Wohlstandes geschenkt. In seiner mehr als vierzigjährigen Regierungszeit konsolidierte er die Finanzen, die Wirtschaft und schuf mit dem Prinzipat eine Regierungsform, in der prinzipiell Senat und Princeps zusammenarbeiteten.
L’estrema punta meridionale della Sicilia, caratterizzata dalle alture dei Monti Iblei, benché trascurata in passato dai circuiti turistici tradizionali, offre con le sue caratteristiche paesaggistiche e orografiche così specifiche – quasi un’isola nell’isola – suggestioni inaspettate e bellezze architettoniche tali da aver meritato nel 2002 il riconoscimento di patrimonio dell’Umanità dell’Unesco. (mehr…)
Tagesfahrt nach Hamburg in die Kunsthalle zur Ausstellung “Franz Ludwig Catel – Italienbilder der Romantik”
Mit Italienbilder der Romantik zeigt die Hamburger Kunsthalle die erste Retrospektive von Franz Ludwig Catel (1778–1856), der zu den gefragtesten Landschaftsmalern seiner Zeit gehörte. Seine Ansichten von Rom und seine stimmungsvollen Ausblicke auf Neapel, den Vesuv und die Amalfi-Küste haben unser Bild vom italienischen Süden bis heute geprägt. In der Verschmelzung von naturalistischer Landschaftsdarstellung und pittoresken Motiven des italienischen Landlebens schuf Catel die ihm eigene Form der romantischen Landschaft. Die Ausstellung spannt den Bogen vom Frühwerk Catels als Zeichner und Illustrator in Berlin und Paris bis hin zu seinem Œuvre als romantischem Landschaftsmaler in Rom und Neapel.
Viertägige Wochenendfahrt zu den Ausstellungen “Die Etrusker. Von Villanova bis Rom“, „Athen. Triumph der Bilder“ und „Nero – Kaiser, Künstler und Tyrann“ nach München, Frankfurt und Trier
Freitag bis Montag, 17. – 20. Juni 2016
Im Jahr 2016 werden drei herausragende Ausstellungen gezeigt, die neue Erkenntnisse in der Erforschung der beiden Kulturen vorstellen. In München werden in den Staatlichen Museen die Etrusker in einer großen Sonderschau abgehandelt. Unter dem Titel „Die Etrusker. Von Villanova bis Rom“ werden verschiedene faszinierende Fragestellungen erarbeitet. Wie dieses Volk nahezu aus der Geschichte „verschwinden“ konnte und doch eine unverstandene Sprache, pompöse Gräber und Schriftquellen hinterlassen hat, ist bis heute Bestandteil der Antiken-Forschung. Die Kultur der Etrusker hat viele Veränderungen und eine ständige Wandlung durchlebt: In ihr finden sich sowohl Einflüsse der Griechen, als auch aus dem gesamten Mittelmeerraum übernommene Elemente wieder. In Frankfurt widmet sich die Ausstellung „Athen. Triumph der Bilder“ der Bilderwelt des antiken Athen und zeigt eindrücklich dessen Riten, Opfer, Prozessionen und Feste. Mithilfe von originalen griechischen Vasenbildern, aber auch in aufwendigen multimedialen Inszenierungen erlebt der Besucher die urtümliche Kraft sowie die enorme Gewalt der antiken Opfer und das Abgründige der damaligen Zeremonien. In der Sonderausstellung kann ein Jahreszyklus dieses Goldenen Zeitalters durchschritten und nacherlebt werden – jedem Monat des antiken Kalenders ist in der Schau ein eigener Raum gewidmet.(mehr…)