Theatermuseum, Veranstaltungssaal Prinzenstraße 9, 30159 Hannover
Bitte beachten Sie, dass der Vortrag am Dienstag stattfindet!
Zu einem sehr aktuellen Thema, hier die Inhaltsangaben:
1. Die Stellung Italiens in den internationalen Beziehungen vor dem Ausbruch des Krieges
2. Neutral zu bleiben und mit beiden Seiten verhandeln
3. Die öffentliche Diskussion zwischen Interventisten und Neutralisten
4. Der Angriffskrieg von Cadorna: Elf “spallate” (Schübse) am Isonzo
5. Autoritarismus und Repression im Heer
6. Die innere Front
7. Caporetto: vor dem Abgrund
8. Verteidigungskrieg auf der Piave
9. Die letzte Schlacht und der Sieg
10. Frustration in Paris
11. Die schwere Last der Sieges: “biennio rosso” und Faschismus
Hier referiert Gustavo Corni (im YouTube veröffentlicht) über die Position der Bewohner des Habsburger Reiches im Ersten Weltkrieg, die sich als Italiener fühlten und sich zwischen den Fronten fanden.
Hier ist ein ähnlicher Vortrag von Professor Corni angekündigt, den er zum hundertsten Jahrestag des Kriegsbeginns in Bad Homburg hielt.
Gustavo Corni ist Professor für Zeitgeschichte an der Universität Trient in Italien. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte Deutschlands und der Diktaturen im 20. Jahrhundert sowie die Sozialgeschichte der beiden Weltkriege.

November 1918. Begrüßung der Befreier in einem venetianischen Dorf. Aus: www.lagrandeguerrapiu100.it



“Moving People” entstand ursprünglich aus der Zusammenarbeit mit der Stiftung Genshagen zum 25. Jubiläum des Weimarer Dreiecks und trug den Titel “Hoffnung – Espoire – Nadzieja”. Nach Konzerten in Paris und Wroclaw lud das Römische Parlament die deutsch-französisch-polnische Band ein, dort im Rahmen der Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Unterzeichnung der Römischen Verträge im Palazzo Montecitorio aufzutreten.