Kategorie: Archiv | Archivio

Ab März 2019 – Ohrensausen. Ein Film von Alessandro Aronadio

Ohrensausen (OmdU) – Ab März im Kino!

 

Ein Mann wacht eines Morgens auf und hat ein lästiges Pfeifen im Ohr…..

Auf einem Zettel an seinem Kühlschrank steht „Dein Freund Luigi ist tot. P.S. Ich hab mir das Auto geborgt.“

Das eigentliche Problem ist, dass er sich nicht erinnern kann, wer dieser Luigi sein soll.

So beginnt für ihn eine tragikomische Reise durch einen verrückten Tag mit zudringlichen Nonnen und sadistischen Ärzten, philippinischen Hip-Hop-Stars und einer Zahnärztin, mit der er verlobt ist – einer von jenen Tagen, an denen man die Verrücktheit der Welt erkennt und die einen für immer verändern.

Alle Kinos, Info, Trailer:                   alpenway.com/ohrensausen
Elektronische Pressemappe:           http://tinyurl.com/y6eeuv2w
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Der Film ist ab dem 22. März 2019 im Kino im Künstlerhaus Hannover zu sehen.

Mi, 06.03.2019, 18:30 Uhr ”Piccolo circolo letterario “Il bar sotto il mare”

Literaturkreis auf Italienisch von DIK & MAK

Museum August Kestner
Trammplatz 3, 30159 Hannover

Piccolo circolo letterario “Il bar sotto il mare”

Leitung: Marina Petronella M.A., Dr. Riccardo Nanini

Come nell’omonima raccolta di racconti (Die Bar auf dem Meeresgrund) di Stefano Benni, dove uno sconosciuto che vaga chissà perché per le strade di un porto immaginario scopre, seguendo un vecchietto, un bar nascosto e straordinario in fondo al mare, ci incontriamo, come i suoi misteriosi avventori, per raccontarci e sentirci raccontare le storie che abbiamo letto e leggeremo: racconti, romanzi, magari anche poesie, con un occhio alla letteratura italiana contemporanea.

Il libro di cui parleremo: Merilia Ciconte, Dopo il buio. Storia di un amore malato, Tra le righe Libri, Lucca 2016.
In collegamento Skype l´autrice

KOSTENBEITRAG: 5 EUR

Sa, 23.03.2019, 15:00 Uhr – FAKE NEWS IN DER ANTIKE

DR. ALEXANDER MLASOWSKY, BURGDORF

Theatermuseum, Prinzenstr. 9, 30159 Hannover

In den letzten drei Jahren werden wir mit dem Phänomen „Fake News“ konfrontiert, vor allem seit Donald Trump das Amt des Präsidenten der USA übernommen hat. Er beschimpft die Presse, über in Fake News zu verbreiten, verfaßt aber selbst Falschnachrichten bei Twitter bewußt für politische Zwecke. Doch ist dieses Verhalten der Machthaber so neu? In diesem Vortrag soll gezeigt werden, daß bereits im Alten Orient Falschnachrichten und Meinungsmanipulationen eingesetzt wurden. Doch in der römischen Zeit wurde diese Art von politischer Agitation nahezu vervollkommnet, wie man an den Reliefs und vor allem den Münzen erkennen kann.

Quelle: www.acsearch.info

 

Do, 07.03.2019 um 19.00 Uhr – LESEMARATHON – ALESSANDRO MANZONI: I promessi sposi/Die Brautleute

VDIG-LESEMARATHON

ALESSANDRO MANZONI: I promessi sposi/Die Brautleute und weitere Texte

(Übersetzung Burkhart Kroeber)

DOTT.SSA CHIARA SANTUCCI, MÜNSTER

Donnerstag 07.03.2019 um 19.00 Uhr

Eine Initiative der VDIG – Vereinigung Deutsch-Italienischer Kultur-Gesellschaften e.V. im Rahmen der „Sprachoffensive Italienisch“.
Mit freundlicher Unterstützung des Carl Hanser Verlags.
In Kooperation mit dem Museum August Kestner.

Im Rahmen dieses von der VDIG organisierten Lesemarathons wird auch die DIK-Hannover am 7. März um 19.00 Uhr im August-Kestner-Museum eine Lesung veranstalten. Frau Chiara Santucci Ganzert wird einen einführenden Kurzvortrag über Manzonis Leben und Werk halten, Herr Eike Möring und Frau Eva Zilio werden abwechselnd auf Italienisch und Deutsch Passagen aus dem „Promessi Sposi“ bzw. „Die Brautleute“ lesen.

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Alessandro Manzoni mit dem Schwerpunkt auf den „Promessi Sposi“, zuerst erschienen 1827, ist die Wahl für den aktuellen Lesemarathon der VDIG, der sich bestens in die Reihe des Lesemarathons einfügt. Oft zitiert und wenig gelesen, Pflichtlektüre in der Schule und Paradebeispiel eines historischen Romans: dieser Höhepunkt der italienischen Literatur wurde mehrfach ins Deutsche übersetzt, aber die neue Version von Burkhart Kroeber aus dem Jahr 2000 unter dem Titel „Die Brautleute“ fand große Beachtung als besonders adäquate und moderne übersetzerische Leistung. Die Lesung ist ein wenig auch als Hommage an einen der prägenden heutigen Übersetzer aus dem Italienischen zu verstehen, der sich die Aufgabe, die „Promessi Sposi“ neu zu übertragen, selbst stellte.

Fr, 01.03.2019 und Sa, 02.03.2019 – Blockseminar am Wochenende (ab A2)

Canta che ti passa! Auffrischung der Sprache mit italienischer Musik

NOCH PLÄTZE FREI !!

 

Freitag, 01.03.2019, 17.00 – 20.15 Uhr

und

Samstag, 02.03.2019, 10.00 – 13.15 Uhr

 

Can Arkadas, Münzstr. 3, 30159 Hannover

 

Kursleiterinnen: Dott.ssa Manuela Melis, Dott.ssa Barbara Vaccari Codutti, Andrea Heußinger M.A.

Sie wollen Ihre Italienischkenntnisse auffrischen und erweitern? Sie hören gern Musik und sind an der italienischen Kultur interessiert? Dann ist dieser Kurs perfekt für Sie! Mithilfe von bekannten Liedern werden wir gemeinsam wichtige Grammatikthemen wiederholen, neue Vokabeln lernen – und vor allem sehr viel Spaß haben.

Kursgebühr: 25,- Euro (DIK-Mitglieder); 30,- Euro (Nicht-Mitglieder)

Anmeldung unter:  italienisch(at)dik-hannover.de

Sa, 23.02.2019, 11.00-16.00 Uhr Kochseminar “LE ORECCHIETTE DI MIA SUOCERA”

Ein appetitliches und vielseitiges Pastagericht aus Apulien zusammen kochen und genießen

Mit Patrizia Rossetti, Braunschweig

Kostenbeitrag: 20 Euro plus Materialkosten 12 Euro

Anmeldung: italienisch@dik-hannover.de

Die Orecchiette sind ein typisches Pastagericht aus Apulien. Meine Schwiegermutter hat mir beigebracht, wie mit den richtigen Mengen an Mehl und Wasser diese leckere und bekömmliche Nudelsorte, die am besten jene wunderschöne süditalienische Region beschreibt, hergestellt werden – egal, ob die Form je nach KursteilnehmerIn unterschiedlich wird! Wir werden uns auf die Probe stellen und das Zubereitete auch zusammen essen, natürlich nicht ohne guten apulischen Wein.

Die Köchin

Ich heiße Patrizia Rossetti und bin in Bologna, in der Emilia-Romagna, geboren. Dort habe ich vierzig Jahre lang gewohnt und meine Liebe für diese Stadt lebt nun in Braunschweig durch das Kochen, besonders von (Eier-)Nudeln aller Sorten (tortellini, tortelloni, tagliatelle …) weiter. Ich freue mich auf unser Kochseminar!

Sa, 16.02.2019, 16:00 Uhr – Ein Blick auf Sizilien als literarische Landschaft

Dr. Jochen Trebesch, Botschafter a.D., Berlin und Rom

In Kooperation mit dem Italienischen Generalkonsulat Hannover
Sa. 16.02.2019, 16 Uhr, Italienisches Generalkonsulat
Freundallee 27, 30173 Hannover

Eine virtuelle Reise durch die literarischen Landschaften und Orte Siziliens von der Antike bis in die Gegenwart.
Botschafter a.D. Dr. Jochen Trebesch, der u.a. eine Biographie Giuseppe Tomasi di Lampedusas geschrieben hat und Mitautor des Buches “Sizilien – Ein literarischer Begleiter” ist, wird über sizilianische und auswärtige Autoren sprechen und lesen. Sie wurden in ihren Werken von den einander überlagernden und ineinander verzahnten Kulturschichten der Insel angeregt. Die Anziehungskraft dieser literarischen Landschaft ist nach wie vor stark. Sie bietet weiterhin Entdeckerfreuden in Hülle und Fülle. Sizilien war und ist nicht nur eine Reise, sondern auch eine an der Literatur ausgerichtete Rundfahrt wert. Vor allem sizilianische Schriftsteller wie Luigi Pirandello, Salvatore Quasimodo oder Stefano D’Arrigo sollen Sie auf dieser virtuellen Rundfahrt begleiten: „Italien ohne Sizilien macht gar kein Bild in der Seele: hier ist erst der Schlüssel zu allem“, stellte bereits Johann Wolfgang von Goethe 1787 in der Italienischen Reise fest.
Foto Tomasi di Lampedusa: https://it.wikipedia.org/wiki/File:Tomasi_di_Lampedusa.jpg

Der Autor

Dr. Jochen Trebesch, Botschafter a.D., Mitglied des P.E.N. (*1944) hat sein Abitur an der Deutschen Schule in Rom gemacht und Rechtswissenschaften und Geschichte in Bonn, Berlin und an der Georgetown University in Washington D.C. studiert, mit Studienaufenthalten in Cambridge und Grenoble. Er wurde mit einer Arbeit über amerikanisches Verfassungsrecht promoviert.
Von 1972 bis 2009 war er im Auswärtigen Amt mit Auslandsverwendungen u.a. bei der EU in Brüssel (mehrfach), Rom (mehrfach), USA, Helsinki, Zypern, zuletzt als Botschafter in Pressburg (Slowakei) tätig.

Bücher: Giuseppe Tomasi di Lampedusa. Leben und Werk des letzten Gattopardo; Das Sizilien Giuseppe Tomasi di Lampedusa; “Sizilien – Ein literarischer Begleiter” (zusammen mit einer Mitautorin); Verliebt oder verloren in Rom. Schriftsteller von Dante Alighieri bis Navid Kermani erleben die Ewige Stadt; Italienische Autoren in Berlin, Essays über Diplomaten-Schriftsteller und Diplomaten in der Belletristik; mehrere Bände mit Essays zur Literatur. Er arbeitet z.Zt. an einer Biographie Luigi Pirandellos.

Mo, 28.01.2019, 19:00 Uhr – Dokumentarfilm ERAVAMO ITALIANI (“WIR WAREN DOCH ITALIENER”)

Il giorno lunedì 28 gennaio 2019 alle 19, in occasione del “Giorno della Memoria”, verrà proiettato nelle sale del Consolato Generale d’Italia (Freundallee 27, 30173 Hannover) il documentario

 Eravamo italiani di Ruggero Gabbai

(2018, Italia, 49 minuti; a cura di Simonetta Della Seta e Gadi Luzzato, consulenza scientifica di Micaela Procaccia, Anna Piperno, Sira Fatucci; lingua: italiano con sottotitoli in inglese).

La proiezione sarà seguita da un momento di conversazione.

Locandina Giorno Memoria 2019

Il film raccoglie le testimonianze dei sopravvissuti italiani che dopo la morte di Primo Levi iniziarono a parlare all’interno del progetto dell’Archivio della Memoria del CDEC di Milano, rendendo vivo e presente il carattere più italiano delle persecuzioni nazi-fasciste, mettendo sempre al centro il testimone e il suo racconto come storia personale e collettiva. Lo stile del film è contraddistinto dall’immediatezza del racconto e da una narrazione intima e autentica. Il documentario è stato realizzato in occasione della presidenza italiana dell’IHRA – International Holocaust Remembrance Alliance.

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Anlässlich des „Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ wird am Montag, dem 28. Januar 2019 um 19.00 Uhr im Generalkonsulat der Republik Italien (Freundallee 27, 30173 Hannover) der Dokumentarfilm

Eravamo italiani („Wir waren doch Italiener“)

von Ruggero Gabbai (2018, Italien, 49 Minuten; in Zusammenarbeit mit Simonetta Della Seta und Gadi Luzzato, wissenschaftliche Beratung von Micaela Procaccia, Anna Piperno, Sira Fatucci; Sprache: Italienisch mit englischen Untertiteln) vorgeführt. Anschließend ein Gedankenaustausch.

Der Film zeigt die Lebenszeugnisse einiger Holocaustüberlebender, die nach dem Tod Primo Levis im Rahmen des Projektes des „Archivio della Memoria“ vom Mailänder CDEC gesammelt wurden. Dabei geht es darum, den besonders italienischen Charakter der nationalsozialistischen und faschistischen Verfolgungen herauszuheben und die Zeitzeugen mit ihren persönlich sowie kollektiv geschichtlich wertvollen Erzählungen in den Vordergrund zu stellen. Stilistisch ist der Film – realisiert aus Anlass der italienischen turngemäßen Präsidentschaft der IHRA (International Holocaust Remebrance Alliance) – durch erzählerische Spontanität, Intimität und Authentizität geprägt.

Do, 24.01.2019, 19:00 Uhr – TIZIAN UND DIE RENAISSANCE IN VENEDIG

Dr. Rainer Grimm

Theatermuseum
Prinzenstraße 9, 30159 Hannover

Vom 13. Februar bis zum 26. Mai zeigt das Städel Museum in Frankfurt eine Ausstellung unter dem Titel: ‚Tizian und die Renaissance in Venedig‘. Die DIK Hannover nimmt das zum Anlass, einen Vortrag dazu anzubieten.

Am Ende des 15. Jahrhunderts kam Tizian nach Venedig, bei Giovanni Bellini erhielt er den ersten Unterricht und zusammen mit Giorgione entwickelte er eine eigenständige Form der Renaissancemale-rei. Während Giorgione aber schon sehr früh starb, hatte Tizian in Venedig aber auch darüber hinaus großen Einfluss auf die nachfolgenden Künstler – etwa auf Sebastiano del Piombo, Lorenzo Lotto, Jacopo Tintoretto oder Paolo Veronese.

Bei der nebenstehenden Maria Magdalena von Tizian lässt sich das Charakteristikum der veneziani-schen Malerei schon gut erkennen. Die Umrisse sind an vielen Stellen aufgelöst, es dominiert die Farbe. Genau das ist Tizian aber von den an der florentiner Kunst geschulten Malern vorgehalten worden. So soll Michelangelo (nach Vasari) über ihn gesagt haben: „Tizians Kolorit und Manier gefalle ihm sehr wohl, es sei nur schade, dass man in Venedig nicht von Anfang an gut zu zeichnen lerne und dass jene Meister nicht in einer besseren Weise Studien machten.“
Es wird in dem Vortrag aber deutlich werden, dass diese Kritik so nicht berechtigt ist. Tizian und die anderen venezianischen Künstler wussten sehr wohl zu zeichnen.

Mi, 23.01.2019, 18:30 Uhr ”Piccolo circolo letterario “Il bar sotto il mare”

Literaturkreis auf Italienisch von DIK & MAK

Museum August Kestner
Trammplatz 3, 30159 Hannover

Piccolo circolo letterario “Il bar sotto il mare”

Leitung: Marina Petronella M.A., Dr. Riccardo Nanini

Come nell’omonima raccolta di racconti (Die Bar auf dem Meeresgrund) di Stefano Benni, dove uno sconosciuto che vaga chissà perché per le strade di un porto immaginario scopre, seguendo un vecchietto, un bar nascosto e straordinario in fondo al mare, ci incontriamo, come i suoi misteriosi avventori, per raccontarci e sentirci raccontare le storie che abbiamo letto e leggeremo: racconti, romanzi, magari anche poesie, con un occhio alla letteratura italiana contemporanea.

Il libro di cui parleremo: Paolo Cognetti, Le otto montagne, Einaudi, Torino 2016
(dt. Übers. Acht Berge, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017)

KOSTENBEITRAG: 5 EUR

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