Kategorie: Archiv | Archivio

Do, 08.12.2016, 19:00 Uhr
Das Zeitalter der Soldatenkaiser bis zur „Konstantinischen Wende“

Prof. Dr.-Ing. Walter Schuhr spricht bei der DIK am 08.12.2016 dankenswerterweise anstelle des erkrankten Dr. Alexander Mlasowsky, dem wir eine baldige Genesung wünschen. Sein Thema lautet:
Der augusteische Hildesheimer Silberfund von 1868 –
mit 3D-Fotos und Replikaten „zum Anfassen“.

Lichtbildervortrag von Dr. Alexander Mlasowsky, Burgdorf

Theatermuseum im Schauspielhaus
Prinzenstraße 9
30159 Hannover
U10 Haltestelle Thielenplatz

Zyklusveranstaltung. Kulturgeschichte Italiens von den Anfängen bis in die Gegenwart, Teil X

Bereits in der Hochblüte des römischen Reiches im 2. Jahrhundert n. Chr. zeichneten sich die ersten Probleme ab, mit dem die Kaiser und die Bevölkerung im 3. nachchristlichen Jahrhundert zu kämpfen hatten.
Schon Kaiser Hadrian erkannte, dass weitere Eroberungen zu einer Überdehnung des Reiches führte. Er legte mit dem Limes in England und Deutschland die Reichsgrenzen fest und befestigte sie mit Militärkastellen.

Bildnis des Kaisers Decius (Rom, Kapitolinische Museen)
Quelle: Wikimedia

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Sa, 26.11.2016, 17:00 Uhr
Viva la pasta fatta in casa! Kochkurs der DIK

Hausgemachte Nudeln wie bei Mamma

Kochseminar mit Carlo Moreschini (Hannover)
in Kooperation mit Com.It.Es Hannover (Komitee der Italiener im Ausland)
im Rahmen der „Prima settimana della cucina italiana nel mondo“
Veranstaltungsort: Com.It.Es Hannover
Seilerstr. 13, 30171 Hannover (Südstadt)
U1, U2 und U8, Haltestelle „Schlägerstraße“

Kostenbeitrag: 25 EUR

Anmeldung unter: (0511) 8994 8205 oder (0511) 123 6342


Viva la pasta fatta in casa!

In Italia c’era, fino a non molti anni fa, la tradizione domenicale di pranzare con tutta la famiglia. La mamma preparava molte cose buone, ma soprattutto la pasta all’uovo fatta in casa.
Durante questa serata vi riporteremo indietro nel tempo nell’Italia di allora e faremo insieme a voi della buonissima pasta (fettuccine e ravioli) ed il ragù (sugo con carne) per condirla. Alla fine mangeremo quello che saremo riusciti a preparare, bevendo un buon bicchiere di vino italiano.
Tutti i partecipanti riceveranno le ricette del menù della serata in tedesco.
La spiegazione sarà bilingue (italiano e tedesco). Portate un grembiule (Schürze) ed abiti casual.

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Fettuccine al ragù (Wikimedia)

In Italien war es bis vor einigen Jahren Tradition, sonntags mit der ganzen Familie zu Mittag zu essen. Die Mamma bereitete viele schöne Dinge zu – vor allem aber hausgemachte Eiernudeln. An diesem Abend bringen wir Sie zurück in die Vergangenheit Italiens. Zusammen bereiten wir vorzügliche Fettuccine und Ravioli sowie ragù di carne (Sauce Bolognese) zu, um am Ende die Frucht unserer Arbeit gemeinsam zu essen. Dazu trinken wir einen guten italienischen Wein. Alle Teilnehmer erhalten die Kochrezepte des Abends auf Deutsch. Die Unterhaltung ist die ganze Zeit zweisprachig auf Italienisch und auf Deutsch. Bringen Sie bitte eine Küchenschürze mit und tragen Sie legere Kleidung.

Carlo Moreschini ist Römer. Er hat Fremdsprachen studiert und kocht seit 26 Jahren, nachdem ein Profi ihm manches Küchengeheimnis verriet, aus purer Leidenschaft. Direkt am Pantheon hat Carlo für einige Zeit eine Tavola fredda betrieben.

Weitere Veranstaltungen der DIK-Hannover finden Sie hier:
http://www.dik-hannover.de/22vortraege.htm

Fr, 25.11.2016, 18:30 Uhr
Appuntamento Fisso: Alla Scoperta della Sicilia

Italienischer Treffpunkt mit Kurzvortrag und Diskussion in italienischer Sprache

Fachsprachenzentrum (FSZ) der Universität Hannover
Trakt H, zweite Etage, Raum H221
Welfengarten 1
30167 Hannover
Stadtbahn 4+5

dott.ssa Mariella Costa: Alla Scoperta della Sicilia
Un viaggio entusiasmante attraverso paesaggi mozzafiato, una storia secolare, una cultura variegata ed interessanti tradizioni popolari, per scoprire le bellezze della più grande isola del Mediterraneo.

Auf Entdeckungsreise durch Sizilien
eine mitreißende Reise durch atemberaubende Landschaften, eine Jahrhunderte lange Geschichte, eine vielfältige Kultur und interessante Volksbräuche, um die Schönheiten der größten Insel des Mittelmeers zu entdecken.

Weitere Veranstaltungen der DIK-Hannover finden Sie hier:
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Do, 24.11.2016, 18:30 Uhr
Mantua: Juwel der Renaissance und Kulturhauptstadt Italiens 2016

Lichtbildervortrag von Dr. Catherine Atkinson (Hannover)
in deutscher Sprache
Italienisches Generalkonsulat
Freundallee 27/ Ecke Bischofsholer Damm, 30173 Hannover
Stadtbahn 6, Haltestelle Kerstingstraße.

Anmeldung erbeten bei der DIK unter: (0511) 123 6342

Die norditalienische Stadt Mantua ist mit ihrer historischen Altstadt nicht nur UNESCO-Weltkulturerbe, sondern in diesem Jahr auch die erste ‘Kulturhauptstadt Italiens’.

Wir betrachten die politischen, ökonomischen und kulturellen Entwicklungen im Herzogtum Mantua im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit sowie die wichtigsten Gebäude der Stadt – den riesigen Herzogspalast und den Palazzo Te.
Die Fresken in den beiden Palästen, überwiegend von Andrea Mantegna und Giulio Romano geschaffen, gehören zu den beeindruckendsten Kunstwerken der italienischen Renaissance.

Am Beispiel Mantuas können wir vieles über das Handwerk der Macht ablesen: zum Beispiel wie die Familie der Gonzaga mittels Bündnissen andere Familien überflügeln konnte, durch geschickte Diplomatie und Heiratspolitik zu Alleinherrschaft aufstieg und ihren durch das Kriegshandwerk erlangten Reichtum mittels der schönen Künste zierte.

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Bild: Andrea Mantegna (1431–1506): Fresken des Deckenbilds in der „Camera degli Sposi“ (Hochzeitszimmer), Palazzo Ducale, Mantua. (Wikimedia Commons)
Erstes illusionistisches Deckenbild, das den Durchblick (Oculus) in einen freien Raum vortäuscht.

Dr. Catherine Atkinson wuchs in Chester, England, auf und studierte europäische Vor- und Frühgeschichte in London. Danach folgten Ausgrabungen in der Schweiz, Österreich, Ungarn und Rumänien. Später kam sie nach Niedersachsen, wo sie vor allem im Kloster Walkenried im Südharz und in Celle Ausgrabungen leitete.
Durch das anschließende Geschichtsstudium an der Universität Hannover und ihre Promotion entwickelte sie ein besonderes Interesse an der Geschichte der italienischen Renaissance. Frau Dr. Atkinson betreibt das www.Renaissance-Labor.de und informiert unter https://twitter.com/renaissinfo.

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Mi, 16.11.2016, 17:45 Uhr
Film “In grazia di Dio”

Italienischer Film mit Untertiteln

Apollo Kino, Limmerstraße 50, Linie 10, Haltestelle “Leinaustraße”
Eintritt: 8,00 €

In grazia di Dio – Ein neues Leben – ital. OmU

Salento, Süditalien: Die eigene kleine Textilfabrik muss schließen, das Wohnhaus wird verkauft, eine Drei-Generationen-Familie kämpft um ihre Existenz. Nachdem ihr Bruder emigriert ist, sucht die energische Adele nach Auswegen. Ihre Schwester denkt nur daran, Schauspielerin zu werden, die halbwüchsige Tochter reagiert aggressiv, nur die Großmutter nimmt die Schicksalsschläge gelassen hin. Alles scheint verloren, auch das menschliche Miteinander. Die einzige Möglichkeit, das tägliche Überleben zu sichern, liegt in der Feldarbeit und der Rückkehr zu einfachen Tauschgeschäften. Und genau das ist der Beginn eines Weges, auf dem die vier Frauen das Leben und vor allem ihre Zuneigung zueinander ganz neu erfahren.

Ein neues Leben - IN GRAZIA DI DIO - ital. OmU
Liebevoll und authentisch erzählt Edoardo Winspeare eine Geschichte, die zugleich die Wirtschaftskrise und die Identität einer Region skizziert. Durch Toleranz, Solidarität und Selbstständigkeit finden die Frauen Lösungen, um sich der Übermacht der globalen Wirtschaft nicht beugen zu müssen.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=QUvGKa1G5BU

Do, 10.11.2016, 19:30 Uhr
Hinauf ins Licht – mit Dante auf den Läuterungsberg und ins Paradies

Do, 10.11.2016, 19:30 Uhr
vhs-Hannover, Burgstr. 14, 30159 Hannover, Theodor-Lessing-Saal,
in Kooperation mit der Volkshochschule Hannover

Hinauf ins Licht! –
Mit dem Dichter Dante ins Paradies
Der Göttlichen Komödie zweiter und dritter Teil

Vortrag von Dr. Ekkehard Kloehn (Ratzeburg)
mit künstlerischen Darstellungen aus sieben Jahrhunderten

Mit seinen Höllenvisionen hat Dante Alighieri im ersten Teil der Göttlichen Komödie erschütternde Bilder von Menschen gezeichnet, die sich in den Finsternissen ihres Fehlverhaltens verrannt haben.

Nachdem sich der Dichter aus der Düsternis des Infernos losgerissen hat, begleiten wir ihn bei seinem erlebnisreichen Aufstieg auf den steilen Läuterungsberg. Hier begegnen wir den phantastischen Kräften, die Menschen zu aktivieren in der Lage sind, wenn sie sich ändern wollen und an sich arbeiten.

Und schließlich nimmt Dante uns mit auf seinem atemberaubenden Höhenflug über die Planetenbahnen und Galaxienhaufen hinaus ins himmlische Paradies. Selbst wer sich den Kosmos nur diesseitig vorstellt, wird dabei eine Menge aufnehmen, was ihn nachdenklich werden lässt.

Dr. Kloehn führt in seinem Vortrag durch Rezitation wichtiger Textstellen, durch eindrucksvolle Bildpräsentationen und verständliche Interpretationen die ganze Lebendigkeit des mittelalterlichen Werkes vor Augen.

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Bild: Monika Beisner (2001) Dante Paradiso

Dr. Ekkehard Kloehn studierte Germanistik, Biologie und Philosophie. Er promovierte in Literaturwissenschaften. Er war Studienleiter in der Lehreraus- und -weiterbildung, Fernsehredakteur und Moderator (‘Bilder der Wissenschaft’, ‘Ratgeber Technik’) und Sachbuchautor(u.a. ‘Typisch männlich? Typisch weiblich?’).
Gegenwärtig beschäftigt sich Dr. Kloehn als leidenschaftlicher Danteleser intensiv mit Kunstgeschichte und Italien.

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Do, 03.11.2016, 18:30 Uhr
Sardisches Konzert mit Kostproben und Kurzvorträgen

Sardinien – großartig, doch kaum bekannt.

Freizeitheim Vahrenwald
Vahrenwalder Str. 92, 30165 Hannover
Stadtbahn 1 und 2, Haltestelle Dragonerstr.

Sardinien – großartig, doch kaum bekannt:
1800 Kilometer Küste, glasklares, azurblau bis smaragdgrün schimmerndes Wasser, feinkörniger weißer Sand, Dünen, Pinienhaine und versteckte Buchten; im Landesinneren locken eine faszinierende Bergwelt, Naturparks und ein vielschichtiges Angebot an Kulturgütern.

Sardinien – großartig, doch kaum bekannt:
Mit traditioneller sardischer Musik, sardischen Weinen und Spezialitäten, Bildern und Kurzvorträgen über Geographie, Geschichte, Kultur und Traditionen entdecken wir die Geheimnisse und die Kultur der zweitgrößten Insel des Mittelmeers.

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So, 30.10.2016, 16:00 Uhr
Giacomo Leopardi e la sua ricerca del Bello – Leopardis Suche nach dem Schönen

Vortrag von Prof. Dr. Franziska Meier (Universität Göttingen)

Italienisches Generalkonsulat
Freundallee 27 / Ecke Bischofsholer Damm, 30173 Hannover
Stadtbahn 6, Haltestelle Kerstingstr.

Dieser Vortrag findet im Rahmen des 5. Festivals der Philosophie vom 26.-30.10.2016 statt. Programmübersicht siehe www.philosophiefestival.com
Anmeldung erbeten bei der DIK unter: (0511) 123 6342

Vortrag in italienischer Sprache – mit deutscher Zusammenfassung.

Fin dal 1817 i pensieri di Leopardi ruotano intorno alla nozione del Bello e al concetto di belle arti. Il giovane cerca di capire che cosa significa il Bello nel passato e nel suo tempo. E questa domanda lo accompagnerà fino alla fine della sua breve e travagliata vita. La conferenza si propone di elucidare i meandri del pensiero leopardiano a proposito del Bello e del suo rapporto con la verità. La sua ricerca metà filosofica, metà retorico-estetica verrà messa in luce sia nell’ambito del diario filosofico, cioè nello Zibaldone, sia nelle sue poesie, cioè i Canti. Così facendo, la conferenza ambisce a far vedere la modernità di Leopardi.

Seit 1817 kreisen Leopardis Gedanken um den Begriff des Schönen und das Konzept der Schönen Künste. Der junge Mann schon bemüht sich zu verstehen, was das Schöne bedeutet in der Vergangenheit nicht anders als in seiner Zeit. Die Frage wird ihn bis ans Ende seines allzu kurzen Lebens begleiten. Der Vortrag möchte den mäanderhaften Verlauf der Gedanken Leopardis über das Schöne und dessen Verhältnis zur Wahrheit im Einzelnen verfolgen. Leopardis halb philosophische, halb rhetorisch-ästhetische Suche wird daher sowohl innerhalb seines philosophischen Tagebuchs, des Zibaldone, als auch innerhalb seiner Gedichte, den Canti (Gesängen), nachvollzogen. Auf diese Weise möchte der Vortrag einen Einblick in die erstaunliche Modernität Leopardis verschaffen.

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Prof. Dr. Franziska Meier, nata nel 1964, è titolare della cattedra di Letteratura francese e italiana alla Università “Georg-August” di Gottinga. Ha studiato Letterature romanze e Letteratura tedesca moderna all’Università “Ludwig Maximilian” di Monaco di Baviera. La sua tesi di dottorato (1992) verte sull’intertestualità nell’opera di Stendhal. Ha insegnato anche negli atenei di Pisa, Mannheim e Innsbruck. I suoi ambiti di ricerca sono Dante, la percezione dell’Oriente nella formazione dell’identità europea in Romania, il ruolo della scrittura autobiografica e l’autorappresentazione dell’io nel Rinascimento italiano e francese. Nel 2013 ha fondato il Dante-Forum di Gottinga.

Frau Prof. Dr. Franziska Meier, geboren 1964, ist seit 2007 Lehrstuhlinhaberin für französische und italienische Literaturwissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie studierte Romanistik und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Dissertation (1992) konzentriert sich auf Intertextualität im Werk Stendhals. Sie lehrte auch an den Universitäten von Pisa, Mannheim und Innsbruck. Ihre Forschungsgebiete sind Dante, die Funktion der Orientwahrnehmung in der Ausbildung einer europäischen Identität in der Romania sowie die Rolle des autobiographischen Schreibens und die Selbstdarstellung des Ich in der italienischen und französischen Renaissance. Im Jahre 2013 gründete sie das Göttinger Dante-Forum.

Sa, 29.10.2016, 14:00 Uhr
La bellezza del Logos – Schönheit als Ausdruck ursprünglicher Freiheit

Vortrag von Dr. Salvatore Principe (Neapel/Campobasso)

Künstlerhaus – Literaturetage
Sophienstr. 2, 30159 Hannover
Stadtbahn 10, Haltestelle Thielenplatz

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals der Philo­so­phie vom 26.-30.10.2016 statt. Programmübersicht siehe www.philosophiefestival.com

Vortrag von Dr. Salvatore Principe (Neapel, Campobasso)
La Bellezza del Logos – Schönheit als Ausdruck ursprünglicher Freiheit

in italienischer Sprache – mit deutscher Übersetzung

Sin dalla nascita dello spirito estetico la bellezza è stata sempre intesa come espressione di una libertà originaria e divina. Gli antichi parlavano di bellezza e libertà del kosmos, esso era l’ordine mistico di una natura che liberamente vive nella sua eterna circolarità. La bellezza dell’opera d’arte era solo mimesis ed emulazione analogica di quell’atto creativo, estetico del divino creatore, fosse esso il Demiurgo platonico oppure il Dio giudaico o il Verbo cristiano. In principio era ed è sempre la libertà, e bella è la sua espressione, piena e completa è la sua espressione, ed in base a questa espressione noi concepiamo la bellezza come pienezza e completezza, armonia delle parti. All’alba della moderna speculazione estetica Schiller e Fichte si interrogano sul legame tra bellezza e libertà. Vogliamo scoprire brevemente le loro posizioni per vedere quanto sono attuali i loro pensieri.

Schon bei der Entstehung des ästhetischen Geistes wurde die Schönheit immer als Ausdruck einer ursprünglichen und göttlichen Freiheit verstanden. Die Alten sprachen von Schönheit und Freiheit des Kosmos. Es war die mystische Ordnung einer Natur, die frei in ihrem ewigen Kreislauf lebt. Die Schönheit des Kunstwerks war nur Mimesis und analoge Konkurrenz jenes schöpferischen, ästhetischen Aktes des göttlichen Schöpfers, sei es der platonische Demiurg, der jüdische Gott oder der Logos des Christentums. Im Anfang war und ist immer die Freiheit, und ihr Ausdruck ist schön, vollkommen und ganz ist ihr Ausdruck. Aufgrund dieses Ausdrucks empfinden wir das Schöne als Fülle und Vollständigkeit, Harmonie der Teile. Schiller und Fichte fragen zu Beginn der modernen ästhetischen Spekulation nach der Beziehung zwischen Schönheit und Freiheit. Wir möchten kurz ihre Standpunkte kennenlernen, um zu sehen, wie aktuell ihre Gedanken sind.

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Schiller-Denkmal in Stuttgart (MSeses 2008, Wikimedia)

Salvatore Principe ha studiato filosofia a Napoli, Friburgo e Heidelberg. Svolge le sue attività di ricerca presso il Dipartimento di Filosofia “A. Aliotta” dell’Università degli Studi di Napoli “Federico II”. Ha studiato a Napoli, Freiburg e Heidelberg. Ha pubblicato saggi e articoli su Descartes, Kant e Fichte con particolare riferimento alle tematiche del giudizio morale tra cui Kant: la capacità di giudicare. Sul ruolo del Giudizio nell’organon della ragione pratica , Giannini, 2011.
Salvatore Principe studierte Philosophie in Neapel, Freiburg und Freiburg

Salvatore Principe studierte Philosophie in Neapel, Freiburg und Heidelberg und forscht jetzt im Fachbereich Philosophie „A. Aliotta“ der Universität Neapel „Federico II“. Er hat Essays und Artikel über Descartes, Kant und Fichte publiziert, vor allem im Bezug zum moralischen Urteil, unter anderem „Kant: la capacità di giudicare. Sul ruolo del Giudizio nell’organon della ragione pratica“, Napoli (Giannini) 2011.

Sa, 29.10.2016, 12:00 Uhr
Der Neuplatonismus und sein Einfluss auf die Baukunst zwischen Spätantike und Neuzeit

Diavortrag von Richard Konstantin Blasy (München)

Haus der Jugend, Europasaal
Maschstr. 22, 30169 Hannover
U-Bahnstation Aegi

Der Neuplatonismus entstand ab 200 n.Chr. als letztes System der griechischen Philosophie, dem Plotin die entscheidende Ausrichtung gab. Dabei wurden wesentliche Aspekte der Philosophie Platons, seine Lehre von den Ideen, welche durch die Emanation des höchsten Seins alle Seinsformen im Irdischen hervorbringen, das Prinzip einer hierarchischen Dreiteilung alles Irdischen u.a. durch jene typische religiöse Grundstimmung der Spätantike geprägt.
Sie gewann Einfluss auf die Baukunst von Byzanz wie auf das Wesen der französischen Kathedralgotik, erlangte aber ihren nachhaltigsten und prägendsten Niederschlag in der italienischen Renaissance mit der Gründung der Neuplatonischen Akademie in Florenz um 1440, deren Hauptvertreter Marsilio Ficino wurde, ein „Kolumbus der europäischen Geistesgeschichte“ (G. R. Hocke).
Auf Postulate dieser Institution wie „Harmonie und Schönheit als Emanationen des höchsten Seins“ bezogen sich Architekten und Theoretiker der Renaissance in ihren Traktaten und vergegenwärtigten sie eindrucksvoll in ihren Bauten.

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Richard Konstantin Blasy, bei Freiburg im Breisgau geboren, war nach dem Studium von Architektur und Kunstgeschichte in Bauplanung und Bauleitung tätig. Als Dozent für Kunst- und Baugeschichte in der Erwachsenenbildung und als Fotopublizist mit Ausrichtung auf Architekturgeschichte hat er bereits häufig bei der DIK Hannover und zahlreichen anderen Kulturgesellschaften reüssiert. Seine Vorträge sind mit Bildmaterial gestaltet, das durch spezielle Aufnahmekampagnen in Italien, Frankreich und Deutschland erarbeitet wurde.

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