Mi, 25.04.2018, 18:30 Uhr
Solidarität darf nicht an Grenzen enden

Vortrag von Johanne Bischoff (Bremen) und Philipp Leusbrock (Ochtrup) | Bericht des Projekts Seehilfe e.V. Bremen. Einführung von Antonio Umberto Riccò, soziales Projekt Lampedusa-Hannover

Museum August Kestner
Trammplatz 3, 30159 Hannover

SOLIDARITÄT DARF NICHT AN GRENZEN ENDEN

Was ist ein Hotspot? Was geschieht mit abgelehnten Geflüchteten? Bericht des Projekts Seehilfe e.V. Bremen

Das Projekt Seehilfe e.V. arbeitet seit 2014 mit dem Ziel, Geflüchteten, die auf Sizilien ankommen, pragmatisch und solidarisch langfristig zu helfen. Umfangreichste Aktion war bisher im Jahre 2016 die Entsendung eines 40-Tonnen LKW randvoll mit 26 t Hilfsgütern für 5 Sozialprojekte auf Sizilien. Zurzeit werden zwei Hilfsfahrten pro Jahr organisiert, vor allem mit Medikamenten, Hygieneartikeln, Kleidung, festem Schuhwerk, Zelten und Generatoren.

An diesem Abend stellen Mitwirkende des Projekts Seehilfe ihre Arbeit vor und berichten über die aktuelle Lage der Flüchtlinge auf Sizilien und im Mittelmeerraum. Das Projekt Seehilfe erhielt den Jugendkarls­preis 2017.

Die Einführung hält Antonio Umberto Riccò, der Initiator der mehrfach ausgezeichneten szenischen Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“, die inzwischen über 300-mal in Deutschland und Italien aufgeführt wurde. Durch Spenden der 28.000 Zuschauer konnten 211 Flüchtlingsorganisationen und Projekte unterstützt werden. Sein neuestes Projekt „Das Boot ist voll!“ wird ab April 2018 vom Theater in der List präsen- tiert. www.Lampedusa-Hannover.de

Spenden für beide Projekte sind mehr als willkommen. Projekt Seehilfe eV, IBAN DE78 4035 1060 0073 6615 14. Für eine Zuwendungbescheinigung schreiben Sie bitte Ihre Anschrift in den Verwendungszweck der Überweisung.