Kategorie: Archiv | Archivio

Mo, 22.01.2018, 19:00 Uhr
Film “Bella e Perduta”

Italienischer Film mit Untertiteln

Kino Lodderbast, Berliner Allee 56

Bella e Perduta – Eine Reise durch Italien
Pulcinella, der dumme Diener aus der Commedia dell’arte, und ein sprechendes Büffelkalb begeben sich auf eine Reise durch das schöne und verlorene Italien. Eine mythische Parabel, inspiriert von der italienischen Sagenwelt, und ein Blick auf das heutige Italien durch die Augen eines Narren und eines Tieres.

Di, 19.12.2017, 18:00 Uhr
Ausstellungseröffnung “Lieblingsorte in Italien” im Konsulat

DIK-Fotoausstellung “Lieblingsorte in Italien” –
Eröffnung im Italienischen Generalkonsulat
Freundalle 27/ Ecke Bischofsholer Damm, 30173 Hannover.
Haltestelle “Kerstingstraße” der Stadtbahnlinie 6, Bus 128 und 134.

Die Fotos und Texte der DIK-Ausstellung “Lieblingsorte in Italien”, die aus einem Wettbewerb hervorgegangen sind, werden ab dem 19.12.2017 bis ins Frühjahr 2018 im Italienischen Generalkonsulat Hannover gezeigt.

Zusammen mit dem neuen italienischen Generalkonsul in Hannover, Herrn Giorgio Taborri, laden wir Sie zur Eröffnung der Ausstellung am Dienstag, dem 19.12.2017, um 18 Uhr in das Italienische Generalkonsulat ein.

Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen über Ihre Lieblingsorte in Italien bei einer kleinen Erfrischung.

Reguläre Öffnungszeiten des Konsulats:
montags 15-17 Uhr; dienstags, donnerstags, freitags 9-12 Uhr;
mittwochs 9-13 und 15-17 Uhr

Fr, 15.12.2017, 18:30 Uhr
Appuntamento Fisso: Alla scoperta delle marche

Italienischer Treffpunkt mit ital. Diskussion nach ital. Kurzvortrag

Fachsprachenzentrum der Uni Hannover
Trakt F, Raum F018
Welfengarten 1, 30167 Hannover
Direkter Zugang F am nordwestlichen Flügel des Hauptgebäudes
[Haltestelle: Leibniz Universität – Linie 4 + 5]
Kontakt: Mariella Costa – costa(at)fsz.uni-hannover.de

Eine Zusammenarbeit der Deutsch-Italienischen Kulturgesellschaft e.V. Hannover (DIK)
und des Fachsprachenzentrums (FSZ) der Leibniz Universität Hannover.

Diskussion auf Italienisch nach Kurzvortrag in italienischer Sprache

Flavio Venturelli: ALLA SCOPERTA DELLE MARCHE
„Le Marche“ sono l’unica regione d’Italia il cui nome si declina al plurale. Non è un caso, perché il susseguirsi delle sue valli costituisce da sempre un territorio di confne sia fisico sia immateriale tra Nord e Sud della Penisola, tra Appennino e Mare Adriatico. In questo viaggio
andiamo alla scoperta della storia e delle storie legate alle infnite variazioni di quel paesaggio nella cui contemplazione Giacomo Leopardi amava immergersi fno a scrivere i famosi versi „e il naufragar m’è dolce in questo mare“.

Dott. Flavio Venturelli hat Architektur und Bauingenieurwesen an der Universität Ancona studiert. Nach seinem Master in Landschaftsarchitektur promoviert er nun an der Leibniz Universität Hannover zum Thema „Mythisierung der Gefallenen als Landschaftsentwurf: Guido Cirilli und die Denkmalkultur des Ersten Weltkriegs in Italien. 1919 – 1929“.

Fr, 08.12.2017, 18:30 Uhr
Appuntamento Fisso: Alla scoperta della Lombardia

Italienischer Treffpunkt mit ital. Diskussion nach ital. Kurzvortrag

Fachsprachenzentrum der Uni Hannover
Trakt F, Raum F018
Welfengarten 1, 30167 Hannover
Direkter Zugang F am nordwestlichen Flügel des Hauptgebäudes
[Haltestelle: Leibniz Universität – Linie 4 + 5]
Kontakt: Mariella Costa – costa(at)fsz.uni-hannover.de

Eine Zusammenarbeit der Deutsch-Italienischen Kulturgesellschaft e.V. Hannover (DIK)
und des Fachsprachenzentrums (FSZ) der Leibniz Universität Hannover.

Diskussion auf Italienisch nach Kurzvortrag in italienischer Sprache

Chiara Rossi: ALLA SCOPERTA DELLA LOMBARDIA
Perché tedeschi e lombardi sono parenti stretti? Perché la cotoletta alla milanese è da secoli in disputa con la Wienerschnitzel? Perché il carnevale a Milano inizia quando nelle altre città è già concluso?
Questi e altri i segreti che vi svelerò in una passeggiata alla scoperta della Lombardia, una regione dove ogni passione e interesse trovano stimoli e risposte. Dal glamour delle passerelle milanesi alle meraviglie artistiche dei ben 9 siti UNESCO, dal fascino della tradizione teatrale alla frenesia dell’industria forente. Il tutto incorniciato da una natura generosa fatta di contrasti e di colori: montagne impervie, vaste pianure, splendidi laghi e città ricche di storia. E là dove si impone una sosta, il piacere di assaporare i piatti della tradizione lombarda bagnati da prelibati vini, come il Franciacorta.

Chiara Rossi stammt aus der Lombardei, hat Germanistik, Anglistik und Tourismus-Management an der Università Cattolica in Mailand studiert und lebt seit 11 Jahren in Deutschland

Mi, 06.12.2017, 18:30 Uhr
TESORI NASCOSTI, Verborgene Schätze Italiens. Geheimtipps aus der Emilia-Romagna

Lichtbildervortrag von Rita Nobili und Lisa Guerra

Die Vorträge werden in italienischer Sprache gehalten und in deutscher Zusammenfassung wiedergegeben.

Eine Veranstaltung des Italienischen Generalkonsulats in Zusammenarbeit mit dem Museum August Kestner und der Deutsch-Italienischen Kulturgesellschaft e.V.

Museum August Kestner
Trammplatz 3, 30159 Hannover

Das „Museo Archeologico Arsenio Crespellani“ in Bazzano und das „Museo e Parco Archeo-logico“ von Monterenzio und Monte Bibele – beide aus der Nähe von Bologna in der Emilia-Romagna – gehören zu den noch wenig bekannten Museen Italiens.
Frau Rita Nobili vom „Crespellani“ und Frau Lisa Guerra vom „Museo e Parco Archeologico“ halten am Mittwoch, dem 6. Dezember 2017, um 18.30 Uhr im Museum August Kestner einen Lichtbildervortrag zu den „verborgenen Schätzen“ und Aktivitäten ihrer archäologischen Museen.
Das „Museum „Crespellani“ wurde 1873 in einem Renaissance-Schloss in Bazzano gegründet, um die archäologischen Funde aus seiner Region und bürgerliche Sammlungen auszustellen: Gefäße und Schmuck aus der Bronzezeit, reiche etruskische Grabbeigaben, römische Funde sind nur einige Objekte, die dort zu besichtigen sind.
Das Museum und der archäologische Park in Monterenzio gehören zur Universität Bologna. Sie wurden errichtet, um die wertvollen etruskischen und keltischen Funde zu zeigen, die aus den Ausgrabungen der Nekropolen und der Siedlung in Monterenzio Vecchio und Monte Bibele stammen.
Wer an der Archäologie und an der Geschichte Italiens interessiert ist, sollte diese Kurzvorträge nicht verpassen.

www.conshannover.esteri.it/consolato_hannover/de/
www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Museen-Ausstellungen/Museumsf%C3%BChrer/Top-Museen/Museum-August-Kestner
www.DIK-Hannover.de
www.frb.valsamoggia.bo.it/musei/museo-archeologico-bazzano/
www.montebibele.eu/en/home

Sa, 02.12.2017, 16:00 Uhr
Alle Wege führen über Rom: Karrieren von Klerikern aus Hannover im Spätmittelalter

Vortrag von Prof. Dr. Brigide Schwarz, Berlin

Theatermuseum im Schauspielhaus
Prinzenstraße 9, 30159 Hannover
Das Theatermuseum ist über die Haltestelle „Schauspielhaus / Thielenplatz“ der Buslinien 100, 121, 128, 134 und 200 direkt zu erreichen. In kurzer Distanz liegen auch die Stadtbahn-Haltestellen “Aegidientorplatz“ und “Kröpcke“.

ALLE WEGE FÜHREN ÜBER ROM: KARRIEREN VON KLERIKERN AUS HANNOVER IM SPÄTMITTELALTER
Die Recherchen einer Mittelalterhistorikerin im Vatikanischen Archiv kann Überraschendes zutage fördern: nicht nur über jene, die an der Kurie in Rom arbeiteten, sondern auch über Besucher aus fernen Orten – Hannover etwa. So machten ca. 13 Kleriker aus Hannover zwischen 1410 und 1460 eine bemerkenswerte Karriere.
Drei von ihnen gelangten auf die Bischofsthrone von Lübeck, Dorpat und Ösel, andere in Führungsämter an Domkirchen (insgesamt 5). Weniger brillant waren die Karrieren derjenigen, die in der Region blieben (8).

Bischofsburg Kuressaare (Arensburg), Saaremaa, Estland (Quelle: Wikipedia)

Dieser unerwartete Aufstieg einer so ansehnlichen Zahl von Bürgersöhnen aus einer mittelgroßen Landstadt, die Hannover damals war, in Kirchen, an denen der Adel oder das Patriziat dominierten, erklärt sich teilweise aus einer besonderen Konstellation (dem Großen Schisma 1378–1417), zum anderen aus Chancen, die sich auftaten, weil plötzlich eine Gruppe von Landsleuten an der Kurie in Rom Posten erreichten, die ihnen früher erschlossen gewesen wären. Mit Hilfe dieser Kurialen stiegen nun Hannoveraner in immer wichtigere Positionen auf. Diese Seilschaften nutzten souverän die Gelegenheiten des Pfründenmarktes an der Kurie, um mit Hilfe päpstlicher Gunstbezeugungen ihren Besitz an Pfründen zu mehren und den ihrer „Freunde“ und Klienten. Dazu bildeten sie ein Netzwerk aus Vertrauten aus der Studienzeit in Italien, aus gemeinsamem Dienst an der Kurie, aus Verwandten und Freunden in der Heimat.

Brigide Schwarz Nach ihrer Habilitation in Berlin im Jahr 1978 lehrte Prof. Dr. Brigide Schwarz bis 1998 am Historischen Seminar der Universität Hannover. 1988 bis 1992 war sie für Forschungen am Repertorium Germanicum an das Deutsche Historische Institut in Rom abgeordnet. Mai 2013 wurde ihr im Palazzo Borghese der Premio Daria Borghese vom Gruppo dei Romanisti, einer seit 1929 bestehenden Vereinigung, verliehen.

Mi, 22.11.2017, 19:00 Uhr
Gärten Mittelitaliens – von Bomarzo bis zu Tarotgärten

Die DIK-Ausstellung Lieblingsorte in Italien” in der Volkshochschule Hannover geht an diesem Mittwoch, dem 22. November 2017, um 19 Uhr mit einem Vortrag von Prof. em. Klaus Kowalski anstelle des erkrankten Dr. Alexander Mlasowsky zu Ende.

Prof. em. Klaus Kowalski: Unterwegs in mittelitalienischen Gärten – Villa Farnese in Caparola, Bomarzo, Valsanzibio, Tarotgarten und Spoerris Garten

In diesem Vortrag werden neben einer Einführung in die Entstehungsgeschichte der selbständigen Gartenanlage Gärten in Mittelitalien vorgestellt und stilistischen Kriterien zugeordnet.

Die Reise beginnt mit Caparola und dem Spätrenaissancegarten, es folgt Bomarzo, der manieristische Park par exellence, gibt Einblick in den frühbarocken Park in Valsanzibio und endet mit den Gärten von Niki de Saint Phalle und Spoerri.

Ziel ist es, die jeweils andere Einstellung der Zeitgenossen zu Natur und Kultur zu beleuchten.

Prof. Klaus Kowalski studierte Grafik und Bildhauerei. Er ist Kunstpädagoge, Bildhauer und Medailleur. Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Stuttgart 1950-1956 bei C. Rössing (Druckgraphik), G. Gollwitzer (Zeichnung) und O. Baum (Bildhauerei und Plastik); dann Kunstgeschichte, Archäologie und Geschichte in Kiel.

Seit 1963 Professor für Kunsterziehung an der Pädagogischen Hochschule Hannover. 1978 Professor für das Lehrgebiet Bildende Kunst / Visuelle Medien und ihre Didaktik an der Universität Hannover. 1995 emeritiert. Seitdem ist er freischaffend tätig, u.a. mit der Gruppe 7. Beteiligung an internationalen Medaillenausstellungen der FIDEM seit Florenz 1983.

Prof. Kowalski spricht anstelle des erkrankten Dr. Alexander Mlasowsky, dessen Vortrag “Der Römer in uns – die Gegenwart von der Antike aus gesehen” zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt wird.

Sa, 25.11.2017, 11–16 Uhr
I sapori della via emilia – Kulinarische Reise in der Emilia-Romagna

Kochseminar mit Barbara Vaccari Codutti M.A.

Ev. Familienbildungsstätte (Lehrküche)
Archivstr. 3, 30169 Hannover

Anmeldung erbeten (Details s.u.).

I SAPORI DELLA VIA EMILIA – KULINARISCHE REISE IN DER EMILIA-R OMAGNA
Die Via Aemilia war einer der wichtigsten altrömischen Straßen. Sie führte vom heutigen Rimini nach Placentia, dem aktuellen Piacenza. Zwischen der Adriaküste und den Apenninen verlaufend verband die Via Aemilia Städte wie Cesena, Faenza, Bologna, Modena, Reggio und Parma, die alle auf eine altehrwürdige gastronomische Tradition schauen können – man denke an den Parmigiano-Reggiano, den Parmaschinken, die Mortadella aus Bologna oder den Aceto Balsamico aus Modena.
Im Seminar soll diese Straße kulinarisch nachgezeichnet werden. Einige einschlägige Spezialitäten werden zubereitet: Piadina romagnola und Cascione con Spinaci e Salsiccia (Rimini, Cesena, Bertinoro); der typische Kuchen aus Faenza, die Faentina; Mousse di Mortadella mit dem Knusperbrot Streghette (Bologna); Risotto al Parmigiano e Balsamico (Modena); Erbazzone (Gemüsetorte aus Reggio Emilia); Parmaschinken (Parma) zu den Piadine; Scarpette di Sant’Ilario (Kekse in Schuhform) sowie Pattona bzw. Castagnaccio aus Piacenza.

Kostenbeitrag: 25,- Euro (alles inklusive)
Anmeldung erbeten bei italienisch(at)dik-hannover.de

Barbara Vaccari Codutti kommt aus Bologna und ist Archäologin und Museumspädagogin. Sie arbeitet seit einigen Jahren mit dem Kestner-Museum zusammen und ist eine unserer Sprachlehrerinnen. Sie kocht gern und wird bei der DIK auch Kochkurse anbieten.

Fr, 24.11.2017, 18:30 Uhr
Appuntamento Fisso: Alla scoperta della Campania

Fachsprachenzentrum der Uni Hannover
Trakt F, Raum F018
Welfengarten 1, 30167 Hannover
Direkter Zugang F am nordwestlichen Flügel des Hauptgebäudes
[Haltestelle: Leibniz Universität – Linie 4 + 5]
Kontakt: Mariella Costa – costa(at)fsz.uni-hannover.de

Eine Zusammenarbeit der Deutsch-Italienischen Kulturgesellschaft e.V. Hannover (DIK)
und des Fachsprachenzentrums (FSZ) der Leibniz Universität Hannover.

Diskussion auf Italienisch nach Kurzvortrag in italienischer Sprache

Anna Bracco: ALLA SCOPERTA DELLA CAMPANIA
La Campania è terra di cultura millenaria, storia e archeologia. La terra del sole e del folclore e di una tradizione culinaria senza eguali, il tutto arricchito da paesaggi meravigliosi come la Costiera Amalftana ed il Vesuvio. I suoi siti archeologici unici al mondo come Pompei ed Ercolano e naturalmente il suo capoluogo, Napoli, ne fanno una terra tutta da scoprire.

Anna Bracco stammt aus Kampanien. Sie hat über zehn Jahre als Dozentin in England gearbeitet. Heute unterrichtet sie in einer bilingualen Schule in Hannover.

Fr, 17.11.2017, 20:00 Uhr
Jazz-Konzert des “Mezza Milzow-Project”

Theatermuseum im Schauspielhaus
Prinzenstraße 9, 30159 Hannover
Das Theatermuseum ist über die Haltestelle „Schauspielhaus / Thielenplatz“ der Buslinien 100, 121, 128, 134 und 200 direkt zu erreichen. In kurzer Distanz liegen auch die Stadtbahn-Haltestellen “Aegidientorplatz“ und “Kröpcke“.

Jazz-Konzert des “Mezza Milzow-Project”

Pianist/Keyboarder Vittorio Mezza und Multisaxophonist David Milzow präsentieren ihr Mezza Milzow- Project im neuen Quartettformat mit einem nahezu orchestralen Sound. »European Jazz« aus Italien und Deutschland: Einerseits mit melodischen Kompositionen voller Atmosphäre, andererseits rhythmisch zupackend und mit dynamischen Improvisationen verspricht das Quartett nichts weniger als ein innovatives, überraschendes Klangformat, indem Postbebop amerikanischer Prägung mit typisch europäischen Einflüssen aus Konzert und Filmmusik verschmilzt.

Weitere Infos unter www.DavidMilzow.de  und www.VittorioMezza.com
Kartenvorverkauf unter 0511/9999 1111 oder an den Kassen des Schauspiel- und Opernhauses

Besetzung:
David Milzow- Tenor-, Sopran-, Baritonsax
Vittorio Mezza- Piano, Keyboards
Sebastian Hoffmann- E- Bass
John Winston Berta- Drums/Percussion

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