Campello, Assisi, Gubbio, Spoleto XVI
(10 Tage) (9. – 18. Januar 2017)
Diese nunmehr 16. Fahrt nach Rom und in die Umgebung, die von Herrn Koletzko und mir vorbereitet wird, beginnt – wie im letzten Jahr – in Spoleto. In der Stadt der Langobarden haben wir noch nicht alles besichtigt. So steht die Basilica San Salvatore und das archäologische Museum auf dem Programm. Die auswärtigen Ziele führen uns nach Campello, um den eigenwilligen Tempio del Clitunno zu besichtigen, und nach Assisi, um die großartigen Kirchen des Hl. Franziskus, aber auch die antiken Gebäude des einstigen römischen Forums zu besuchen. Ein besonderes Ziel stellt Gubbio dar. Dieser hübsche Ort bietet nicht nur ein pittoreskes römisches Theater, sondern auch eine interessante geologische Besonderheit. In einer gut zugänglichen Schlucht sind die Merkmale einer der größten Katastrophen der Erdgeschichte zu beobachteten, nämlich die Hinterlassenschaften eines gewaltigen Meteoriteneinschlages, der den Untergang der Dinosaurier herbeiführte.
In Rom selbst stehen verschiedene spannende Besichtigungsstätten auf dem Programm, deren Zutritt in einzelnen Fällen noch von den jeweiligen Denkmalbehörden geprüft wird. Geplant sind folgende Ziele: Palazzo Farnese, Palazzo Pamfili und S. Agnese, S. Stefano in Rotondo, S. Maria in Antiqua, Kaiserrampe zum Palatin, Palazzo Valentini, Engelsburg, Hypogäum der Vibia, Catacombe di Villa Torlonia, Casa Belleza, Colombario di Pomponio Hylas, Sepolcro degli Scipione, Colombario di Via Taranto, Colombario di Via Olevano Romano, Ipogeo di Via Dino Compagni, Fonte Anna Perennae, Basilica Sotterranea di Porta Maggiore, Necropoli della Via Laurentino, Ausgrabungen bei den Diokletiansthermen.
Im Vatikan wird uns das Studio des Michelangelo geöffnet. Die auswärtigen Ziele stellen die interessante Villa der Livia bei Primaporta, die kaum besuchte Villa des Horaz in Livenza und das hübsch gelegene Kloster des Hl. Benedikt in Subiaco dar. Auch von dieser Reise werden wir wieder mit vielen neuen und interessanten Eindrücken von Stätten, die normalerweise dem Publikum nicht zugänglich sind, zurückkehren.