Theater in der List
Spichernstr. 13
30161 Hannover
THEATERSTÜCK “DAS BOOT IST VOLL !”
Theatermonolog von Antonio Umberto Riccò, gespielt von Willy Schlüter.
Eine Reflection über die Folgen der Flüchtlingsbewegung in unserer Gesellschaft.
Am Beispiel von Vito Fiorino, der eine kleine Eisdiele auf Lampedusa betreibt, erlebt das Publikum die Auseinandersetzung mit der Katastrophe und ihre noch nach Jahren spürbaren Folgen. Mitleid und Empathie, Zorn und Ohnmacht, aber auch Hoffnung und Menschlichkeit prägen das Theaterstück. Die Pièce ist thematisch und inhaltlich an die erfolgreiche szenische Lesung “Ein Morgen vor Lampedusa” angelehnt, die der Autor mit einer ehrenamtlichen Arbeitsgruppe aus Hannover seit 2014 schon über dreihundertmal bundesweit präsentiert hat. Es geht jedoch über die Grenzen der dokumentarischen Beschreibung der Fakten hinaus, die die Lesung prägen, und eröffnet eine gänzlich neue Perspektive auf die Folgen der Flüchtlingsbewegung in unserer Gesellschaft, Aus nüchternen Zahlen und aus Schlagzeilen der Medien wird mit Vito ein Mensch auf der Bühne lebendig, mit Gefühlen, Widersprüchen und ehrlichen Fragen.
Ogni terzo giovedì del mese un’occasione per parlare finalmente italiano in tutta tranquillità e libertà, in un ambiente accogliente e accompagnati da buon cibo e buon vino italiano.
Museum August Kestner
Trammplatz 3, 30159 Hannover
Piccolo circolo letterario “Il bar sotto il mare”
Leitung: Marina Petronella M.A., Dr. Riccardo Nanini
Come nell’omonima raccolta di racconti (Die Bar auf dem Meeresgrund) di Stefano Benni, dove uno sconosciuto che vaga chissà perché per le strade di un porto immaginario scopre, seguendo un vecchietto, un bar nascosto e straordinario in fondo al mare, ci incontriamo, come i suoi misteriosi avventori, per raccontarci e sentirci raccontare le storie che abbiamo letto e leggeremo: racconti, romanzi, magari anche poesie, con un occhio alla letteratura italiana contemporanea.
Il libro di cui parleremo: Gianrico Carofiglio, Ad occhi chiusi, Sellerio, Palermo 2003 (dt. Übers. In freiem Fall, Goldmann, München 2007)
Museum August Kestner,
Trammplatz 3, 30159 Hannover
Das Rehberg-Album
Ein Künstleralbum aus Rom um 1830
Herzlich laden wir Sie und Ihre Freunde ein zur Präsentation dieser bedeutenden Neuerwerbung für Hannover.
Begrüßung: Prof. Dr. Thomas Schwank, Direktor
Grußwort: Konstanze Beckedorf, Stadträtin
Podiumsgespräch, Moderation: Dr. Anna Viola Siebert
Im Anschluss laden wir zum Umtrunk
Das Rehberg-Album
Im Frühjahr 2018 konnte für das Museum August Kestner mit Mitteln verschiedener Stiftungen und Förderkreise ein für die Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt Hannover wichtiges Werk erworben werden: das sog. Rehberg-Album. Es ist ein außergewöhnliches kulturhistorisches Zeugnis und dokumentiert Hannovers internationale Beziehungen zur Zeit der Romantik und des Biedermeier. Entstanden ist es während des Italienaufenthalts (1828-1830) der Familie des hannoverschen Staatsmannes August Wilhelm Rehberg (1757-1836). Während dieser Zeit war August Kestner als diplomatischer Vertreter für das Wohl der Gäste verantwortlich. Auch auf kultureller Ebene wirkte er für die Rehbergs als ‚Cicerone‘ und Türöffner zu den römischen Künstlerkreisen. In diesem Album, das wie ein Freundschaftsbuch Erinnerungen an Rom festhält, sind Zeichnungen verschiedener, zum Kreis der ‚Deutsch-Römer‘ gehörenden Künstler vereinigt, darunter einige, die ihrerseits einen besonderen Bezug zu Hannover bzw. Niedersachsen haben. Es enthält neben denen von August Kestner und Bertel Thorvaldsen Blätter von den ‚niedersächsischen‘ Malern Wilhelm Ahlborn, Johannes Riepenhausen und Friedrich Rehberg. Darüber hinaus finden sich Arbeiten von Friedrich Nerly, Eduard Magnus, Carl Wilhlem Götzloff, Adolf Senff, Johann Baese sowie drei von Künstlern, die noch nicht identifiziert sind.
Begrüßung: Hanna Kreisel-Liebermann, Marktkirchenpastorin;
Giorgio Taborri, Generalkonsul der Italienischen Republik in Hannover;
Hauke Jagau, Regionspräsident Vortrag: Michael Hauskeller (Liverpool, England) Künstlerische Umrahmung: Pop-Duo: Schneewittchen (Marianne Iser, begleitet am Piano von Thomas Duda)
Wer bin ich? Gibt es etwas, das mich zu dem macht, was ich bin? Eine Essenz, ein Wesen? Verändert sich dieses im Lauf des Lebens oder bleibt es dasselbe? Bin ich immer noch der, der ich einmal war? In welchem Sinne? Wie stark ist die Trennung zwischen meinem Ich und dem anderer? Sind andere auch ich? Gibt es überhaupt etwas, das nicht ich ist? Und was bin ich eigentlich? Nur Bewusstsein oder auch Körper? Gibt es ein wahres Ich, das man finden oder auch verfehlen kann?
Geselliges Zusammensein mit Brot, Wein und Wasser.
In Kooperation mit der Ev.-luth. Marktkirche St. Georgii et Jacobi, gefördert durch das Kulturbüro der LHH.
Das Festival der Philosophie 6. Edition steht unter der Schirmherrschaft des Generalkonsuls der Italienischen Republik in Hannover, Herrn Giorgio Taborri und des Niedersächsischen Ministers für Wissenschaft und Kultur, Herrn Björn Thümler
Vortrag von Dr. phil. Sabine Sonntag, Hannover/Berlin
Staatsoper Hannover Laves-Foyer
ROSSINISSIMO – Oper à la carte Eine Veranstaltung des italienischen Generalkonsulat Hannover zum 150. Rossini-Jubiläum
Beginn 17:00 Uhr (Einlass 16:30), bis ca. 18:15 – anschließend ein kleiner Umtrunk Eintritt frei.
Kennen Sie eine Oper von Rossini? Ja? Dann kennen Sie alle! Rossini selbst hat das über sich gesagt, aber Rossini irrt! Natürlich gibt es auch bei ihm einen bestimmten Eigen-Stil, wie bei jedem anderen Komponisten auch. Und mit Rossini verbindet man in der Regel das Heitere, Leichte, Schnelle, so wie es an seinem Meisterwer, dem Barbier, ablesbar ist. Dennoch gehört nur ein Drittel seines Opernschaffens zum komischen Musiktheater, der Rest ist tragische Oper. Mosè, Otello, Semiramide – alles ernste Themen mit einer ganz individuellen, nicht austauschbaren Musik. 2018, 150 Jahre nach Rossinis Tod, stehen besonders seine großen Opern im Fokus, Guillaume Tell z.B. feiert gerade eine triumphale Rückkehr ins Opernrepertoire.
Auch die Oper, die die Staatsoper heute Abend nach längerer Abwesenheit wieder zeigt, war lange vergessen. Il Viaggio a Reims (Die Reise nach Reims). Ein bezauberndes Kleinod, wie wir aber erst durch Claudio Abbado wissen, der das Werk beim Rossini-Festival in Pesaro 1984 wiederentdeckt hat. Es geht ums Reisen oder besser, ums Nicht-Reisen-Können. Und das kennen wir ja doch alle, Verspätungen, Zugausfälle, ewiges Rumstehen in der Abflughalle. Genau hier spielt die hannoversche Inszenierung, auf einem Flughafen, wo keiner wegkommt. Sabine Sonntag würdigt Rossini anlässlich seines 150. Todestages, spricht über das Typische seines Werkes und die Legenden rund um seine Küche, und sie bereitet die Besucher auf ihre Reise nach Reims vor.
Dr. phil. Sabine Sonntag war lange selbst an der Staatsoper Hannover als stellvertretende Intendantin tätig und ist heute als Musikwissenschaftlerin Mitglied des Lehrkörpers der hannoverschen Musikhochschule.
Kooperation der DIK-Hannover mit der Volkshochschule Langenhagen
Auf den Spuren des Postmeisters Stechinelli – von der Stechinelli-Kapelle in Wieckenberg zur Haesler-Siedlung „Italienischer Garten“ in Celle
Wir starten unsere Fahrradtour am Endpunkt der S-Bahnlinie 4 in Bennemühlen (Ankunft S4 um 10.07 Uhr) und fahren von dort aus nach Wieckenberg, wo wir die Stechinelli-Kapelle besichtigen werden.
Die Lebensgeschichte von Francesco Maria Capellini genannt Stechinelli ist bis heute ein Symbol für die enge Bindung der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg an Venedig und Italien im 17. Jahrhundert. Herzog Georg Wilhelm hatte Capellini einst als Jugendlichen in Venedig in seinen Hofstaat aufgenommen und später mit nach Hannover gebracht. Hier machte er eine atemberaubende Karriere und wurde Drost, Finanzier und General-Erbpostmeister der welfischen Herzöge. 1677 erwarb er das Gut Wieckenberg und ließ hier 1692 eine Barockkapelle, die bis heute Stechinelli-Kapelle genannt wird, errichten. 1699 wurde die Kapelle als evangelische Kirche geweiht.
Auch Celle, wohin wir anschließend radeln, war einst Wirkungsstätte von Stechinelli. Unter seinem Patron, Herzog Georg Wilhelm (1624-1705), blühte Celle als Residenzstadt auf. Hier schauen wir das Stechinelli-Haus am Großen Plan an. Wir besichtigen auch die kostbaren Stuckarbeiten des venezianischen Barockkünstlers Giovanni Battista Tornielli in der Stadtkirche. Weiter geht’s zum „Italienischen Garten“, einem nach einem italienischen Gartenmeister genannten, vor dem Stadttor gelegenen fürstlichen Gemüsegarten. Hier betrachten wir die gleichnamige, vom Architekten Otto Haesler (1880–1962) errichtete Siedlung, die als erste Wohnsiedlung (1924) des Neuen Bauens in Deutschland galt.
Ab Ehlershausen fahren wir mit der S-Bahn zurück, Ankunft in Hannover um 17.15 Uhr oder 17.55 Uhr. Wer möchte, kann auch in Celle in die Bahn steigen – dies ist jedoch mit zusätzlichen Kosten, u.a. für eine Tages-Nahverkehrsfahrkarte für das Fahrrad, verbunden.
GESAMTSTRECKE
ca. 48 Kilometer (flach bis leicht hügelig). Bitte Fahrrad, Flick- und Regenzeug sowie Proviant/Getränk mitbringen. Einkehrmöglichkeit in Celle.
PREIS
17,50 Euro (inkl. GVH-Fahrkarte und Führung Barockkapelle)
ANMELDUNG
vhs-Langenhagen online: vhs-langenhagen.de/programm Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, wo Sie die Gruppe treffen werden.
Anmeldungen gegenwärtig nur noch für die Warteliste. Bei großem Andrang wird eine Wiederholung erwogen.
Kulturelle Veranstaltung im Rahmen der “Biodiversität: Herausforderungen und Möglichkeiten”
Italienisches Generalkonsulat Freundallee 27 / Ecke Bischofsholer Damm 30173 Hannover [Haltestelle Kerstingstraße der Stadtbahn 6 sowie Bus 128 und 134]
Es wird gebeten, sich telefonisch oder per Mail anzumelden: 0511-2837921, Hannover.archivio@esteri.it
L’Oltrepò Pavese come paradigma di problematiche e opportunità di conservazione per la biodiversità
16:00 Einführung des Vertreters der Comunità Montana des Oltrepòs (Dr. Gianfranco Alberti) und des Bürgermeisters von Valverde (Giovanni Andrini)
16:10 Dokumentarfilm: „Il giardino delle farfalle“
16:15 “L’Oltrepò Pavese come paradigma di problematiche e opportunità di conservazione per la biodiversità” (Prof. Giuseppe Bogliani)
16:35 “Il progetto integrato LIFE Gestire 2020: un’opportunità strategica per la biodiversità dell’Oltrepò” (Dr. Sergio Canobbio)
16:55 “Un posto speciale per le farfalle e il butterflywatching” (Francesco Gatti)
17:15 “Biodiversität in Südniedersachsen – die Kulturlandschaft rund um Hildesheim” (Bernd Galland)
17:35 Abschließende Diskussion
18:00 Verkostung von typischen Produkten des Oltrepò Pavese
Le farfalle dell´Oltrepo biodiverso volano ad Hannover