Kategorie: Archiv | Archivio

Sa, 02.11.2019 – Blockseminar am Wochenende (ab A2), 10.00-12.15 und 13.45-16.00 Uhr

Canta che ti passa! / 2 – Auffrischung der Sprache mit italienischer Musik

Kursleiterinnen: Dott.ssa Barbara Vaccari Codutti, Andrea Heußinger M.A.

Can Arkadas, Münzstr. 3, 30159 Hannover

NUR NOCH WENIGE PLÄTZE FREI !!

Auch in diesem Semester wollen wir gemeinsam mit Ihnen – und mehr oder weniger bekannten italienischen Schlagern und Popsongs – an unseren Grammatik- und Vokabelkenntnissen feilen. Dazu gibt’s (gesprochene und gesungene) Informationen zu italienischer Kultur, Land und Leuten. Mitsingen mehr als erlaubt, aber wie immer kein Muss.

Kursgebühr: 25,- Euro (DIK-Mitglieder); 30,- Euro (Nicht-Mitglieder)

Anmeldung unter:  italienisch(at)dik-hannover.de

Sa, 09.11.2019, 11.00– 15.00 Uhr – La sagra della mortadella

La sagra della mortadella

Kochseminar zu und mit der berühmtesten emilianischen Wurst

Patrizia Rossetti, Braunschweig

Evangelische Familien-Bildungsstätte, Archivstr. 3, 30169 Hannover

Ringo con mousse di mortadella

Mortadella ist die Königin von Bologna – eine Wurstspezialität, die aus Schweinefleisch besteht und verschiedene Gewürze enthält, wie Salz, Pfeffer und Knoblauch.

Trofie con pesto alla genovese e mortadella

Mortadella kommt in zahlreichen Rezepten vor. Besonders berühmt ist in diesem Sinne die Tortellini-Füllung. Ein Antipasto, ein Nudelgericht sowie ein Sushi-Gericht werden beim Kochseminar zubereitet, um festzustellen, wie Mortadella mit Zutaten wie Obst, Käse, Trockenfrüchten oder sogar Fisch erfolgreich kombiniert werden kann.

Kostenbeitrag: 20,– Euro plus Materialkosten 12,– Euro

Chicche con mousse di mortadella

Anmeldung: italienisch@dik-hannover.de

Theaterkonzert – Guido von Arezzo trifft Agnes Hundoegger von Hannover

www.streicherakademie-hannover.de

VVK Tel. 0151 10313752

24. Oktober 2019, 18.00 Uhr
Neustädter Hof- und Stadtkirche, Rote Reihe 8, 30169 Hannover

Franziska Heptner                     Agnes
Markus Posse                             Wissenschaftler
Georg Luibl                                 Frater Guido

25. Oktober 2019, 19.00 Uhr
Richard Jakoby Saal der HMTMH, Neues Haus 1, 30175 Hannover

Ensemble und Chor der Streicherakademie Hannover
Konzeption, Regie und musikalische Leitung: Marie-Luise Jauch

Guido von Arezzo trifft Agnes Hundoegger. Der Benediktinermönch aus dem Italien des 11. Jahrhunderts und die Hannoveraner Musikpädagogin, die um 1900 lebte, scheinen zunächst ein ungleiches Paar zu sein. Die beiden tauchen im jetzigen Hannover auf und verstehen sich dank eines geistig agilen Hirnforschers, der die Welten der beiden nicht nur zusammenbringt, sondern auch mit der heutigen Welt der Musik und des Musiklernens anschaulich verknüpft.

Guido D´Arezzo

Denn Guido hat eine geniale Methode erfunden, Agnes hat sie angewendet und weiterentwickelt und beide staunen, dass sie noch nicht ausgestorben ist: Heute reden wir von der Relativen Solmisation. Nie gehört?

Do-Re-Mi – schon klingt’s im Kopf?! Die Schülerinnen und Schüler der Streicherakademie zeigen, wie man von der Notenschrift zum Klangerlebnis kommt. Und das Publikum darf es nicht nur verstehen, sondern selbst erleben und begreifen. Und ganz nebenbei noch ein Konzert mit Werken von Mendelssohn Bartholdy, Prokofjew, Piazzolla und anderen genießen.

http://www.streicherakademie-hannover.de/

MITMACH Musiktheater “Eine Reise nach Italien”

EINE REISE NACH ITALIEN – MUSIKTHEATER PROJEKT ZUM MITMACHEN FÜR MENSCHEN VON 5 – 105 JAHREN

AWO – Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Hannover e.V.

Teilnahme und Eintritt frei!

Späterer Einstieg möglich!

Mitmach-Termine: 11./15./18. Oktober 2019, Uhrzeit: 15:00 – 16:30 Uhr

Aufführung: Samstag, 19 Oktober 2019, 15:00 Uhr

Gemeinderaum der Hlg. Geist-Kirche, Plüschowstr. 4, 30163 Hannover

Ein Stadtteilprojekt des Kleinen Musiktheaters Nds. e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Seniorenservice Hannover

Anmeldung und Information: Konstanze Löffler (AWO Quartiersentwicklung) konstanze.loeffler@awo-bvh.de, Tel. 0511 4952 146

Do, 16.01.2020, 19:00 Uhr “GEORG WILDING (1790-1841) – EIN SIZILIANISCHER FÜRST AUF DEM GARTENFRIEDHOF IN HANNOVER“

DR. WERNER TROLP, HANNOVER

Theatermuseum

Georg Wilhelm Wilding
Marmorbüste von Bertel Thorvaldsen, 1815
Thorvaldsen-Museum, Kopenhagen
Inventarnummer: A890

Georg Wilding, ein in Uelzen geborener Offizier der Königlich Deutschen Legion (Kings German Legion, KGL) war ab 1808 in Sizilien eingesetzt. Sein Truppenteil sollte mit anderen britischen Verbänden eine Invasion napoleonischer Truppen auf dieser Insel verhindern. König Ferdinand III. von Sizilien erhob ihn nach der Heirat mit der vermögenden Principessa Caterina di Branciforte in den Fürstenstand (“Principe de Butera“) und ernannte ihn zu seinem Kammerherrn. Den Herrschern des 1816 durch Vereinigung Siziliens und Neapels entstandenen Königreichs beider Sizilien diente er später als Botschafter in Paris und Rom. Nach dem Tode der Principessa heiratete er 1836 eine wiederum sehr wohlhabende, russische Adelige, die ihn nach seinem frühen Tod 1841 auf dem Gartenfriedhof in Hannover in der Nähe des Grabes seiner Mutter unter einem eindrucksvollen Denkmal beisetzen ließ.

In der Wahl der Grabstätte wird die Verbindung Georg Wildings zu Hannover und zur Familie Kestner deutlich. Der Legationsrat August Kestner in Rom und Georg Wilding bezeichneten sich als „Nennvettern“.

Das ereignisreiche Leben Georg Wildings gewährt u.a. auch Einblicke in die italienische Geschichte und zeigt Aspekte britischer Politik.

Dr. Werner Trolp, geboren in Hannover, hat sein Studium der Religionswissenschaft und Geschichte an der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Universität mit einer Promotion über die Militärseelsorge im Königreich Hannover abgeschlossen. Er untersucht jetzt kulturgeschichtliche Fragen der Militärgeschichte und ist Redakteur der Zeitschrift für Heereskunde.

Do, 05.12.2019, 19:00 Uhr “VON ISTRIEN BIS MONTENEGRO. DER LÖWE VON SAN MARCO THRONT NOCH IMMER ÜBER DER ADRIA”

Vortrag mit Digitalbildern von FRAU DR. ALMUT MEY, BERLIN

VHS Hannover

Wer heute auf der Adria-Magistrale, einer der schönsten Küstenstraßen der Welt, von Istrien nach Montenegro fährt, wird immer wieder an die Herrschaft Venedigs erinnert, die jahrhundertelang – mit Unterbrechungen –  über Dalmatien lag.  Zu Titos Zeiten, als diese Straße, ein technisches Meisterwerk, gebaut wurde, fuhr man ungehindert durch von der italienischen Grenze bei Triest bis an die albanische Grenze. Heute muss man drei Ländergrenzen passieren, die von Slowenien, Kroatien und Montenegro.

Küstenstädte auf der Halbinsel Istrien  wie Koper (Capo d’Istria), Piran (Pirano), Pula (Pola), Poreč (Parenzo) und Rovinj (Rovigno) verströmen deutlich erkennbares venezianisches Flair. Ihre malerischen Altstädte könnten ebenso gut in Italien liegen.

Auch weiter südlich existieren immer noch oder wieder (wegen der zahlreichen italienischen Touristen) die alten italienischen Städtenamen. Und wenn man dalmatinische Musik hört, so ist der italienische Einfluss unverkennbar.

Das Lob der Hauptstadt von Mitteldalmatien, Split (Spalato) mit dem Diokletianspalast, muss wohl nicht eigens gesungen werden, und Dubrovnik (Ragusa), die „Perle der Adria“, nimmt mit seiner Geschichte natürlich einen gebührenden Platz in diesem Vortrag ein. Selbst Kotor (Cattaro) in Montenegro war für kurze Zeit im Besitze Venedigs. Budva (Budua) wurde nach dem verheerenden Erdbeben von 1979 im venezianischen Stil wiederaufgebaut (vorher sah es erheblich orientalischer aus).

Dr. Almut Mey.

Ausgebildete Redakteurin an Tageszeitungen, Studium der Ethnologie, Publizistik und Byzantinischen Geschichte (Heidelberg, Wien, Berlin), abgeschlossen mit dem MA. In Zürich Ph.D. in Ethnologie. Insgesamt neun Jahre Tätigkeit im Museum für Völkerkunde in Berlin-Dahlem (Abteilungen Südasien, Ozeanien und Ostasien).

21 Jahre Fachbereichsleiterin für Kulturelle Bildung und Ausländerbildungsprogramme an der VHS Spandau.

Seit Jahrzehnten halte ich länderkundliche, kulturhistorische und religionswissenschaftliche Vorträge bei diversen kulturellen Einrichtungen in Berlin und Deutschland allgemein.

Fr, 06.12.2019, 18:30 bis 20:00 Uhr “VENERDI ITALIANO: L’entroterra chietino, un percorso tra storia e natura” (Abruzzo / Abruzzen)

Dott.ssa Gabriella Di Stefano, Hannover

Fachsprachenzentrum (FSZ), Welfengarten 1, 30167 Hannover
Eintritt frei

Venerdi Italiani: Una nuova serie di incontri in italiano aperta a tutti, che prosegue la collaborazione tra DIK e FSZ per parlare di luoghi che non tutti conoscono. Un’Italia poco nota e poco celebrata, ma non per questo meno attraente. Un’Italia mai vista.
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Eine neue, für alle offene Vortragsreihe auf Italienisch, die die Zusammenarbeit zwischen DIK und FSZ fortsetzt, um über Orte zu berichten, die wohl nicht alle kennen. Ein weniger bekanntes und gerühmtes, aber doch nicht weniger attraktives – eben ein noch nie gesehenes Italien.

L’entroterra chietino è un angolo di Abruzzo a molti ancora poco conosciuto, ma ricco di storia e paesaggi mozzafiato, dove il territorio montuoso, con vista su uno dei principali massicci dell’Italia Centrale – la Majella – si interrompe bruscamente per gettarsi nelle acque turchesi del Mare Adriatico, dove i Trabocchi, antiche macchine da pesca, ne sono i custodi. Sui cucuzzoli dei monti si possono scorgere borghi antichi che conservano intatte le loro tradizioni, tra storia e religione e a testimonianza dell’amore che gli abitanti hanno per le proprie origini.

Das Hinterland von Chieti ist eine Ecke der Abruzzen, die noch wenige kennen, obwohl sie reich an Geschichte und atemberaubenden Landschaften ist. Dort endet abrupt das gebirgige Gebiet – mit Blick auf eines der wichtigsten Bergmassive Mittelitaliens, die Majella – und weicht dem türkisblauen Wasser der Adria, wo die Trabocchi, alte Pfahlbauten für den Fischfang, als Wachen dienen. Von den Berggipfeln aus lassen sich alte Flecken erblicken, die ihre Traditionen zwischen Historie und Religion und als Zeugen der Liebe der Einheimischen für das Ursprüngliche intakt bewahren.

Gabriella Di Stefano è nata e cresciuta in Abruzzo, nella provincia di Chieti, nel piccolo paese di Castelguidone. Dopo la laurea in biologia sanitaria consegue un dottorato in medicina traslazionale, per poi trasferirsi ad Hannover, dove da circa tre anni lavora alla Medizinische Hochschule.

Gabriella Di Stefano ist in den Abruzzen, und zwar im Dörfchen Castelguidone in der Provinz Chieti, geboren und aufgewachsen. Nach dem Studium der Gesundheitsbiologie wurde sie in translationaler Medizin promoviert und zog nach Hannover , wo sie seit drei Jahren an der Medizinischen Hochschule arbeitet.

Sa, 05.10.2019, 20:30 Uhr – “Italy in Jazz”

Samstag, 5. Oktober 2019 – 20.30 Uhr
Jazz Club Hannover
Am Lindener Berge 38, 20449 Hannover

Massimo Mantovani – Klarinette und Stimme

Alessandro Bardella – Klarinette
Giancarlo Buratti – Klarinette
Giorgio Rondi – Bassklarinette
Lorenzo Locatelli – Klavier

Vier Klarinetten, ein Klavier – i maestri aus dem Land der Zypressen richten seit 18 Jahren eine Minestrone „musicale extra speciale“ an.

Das Projekt „Italy in Jazz“ präsentiert die italienische Jazz-Szene durch neue Arrangements. Egal ob klassisch, zeitgenössisch, Oper, Pop oder Unterhaltungsmusik – „Italy in Jazz“ bietet einen Exkurs entlang der italienischen Musikszene der letzten vier Jahrhunderte mit Einflüssen verschiedener Genres. Ziel des Projekts ist es, die italienische Musiktradition und -kultur durch den Jazz zu vermitteln. Bei seinen Auftritten präsentiert das Ensemble immer wieder a cappella die unterschiedlichsten Kompositionen der Jazztradition und eigene Werke auf bislang nie gehörte Weise. Ob Monteverdi wohl geahnt hat, dass er eines Abends neben Ennio Morricone auftreten wird?

Program

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