Fr., 15.10.2021 um 18:30 Uhr – Venerdì Italiano: Venerdì Italiano. Un’Italia mai vista: L’Aquila e la conca aquilana (Abruzzo)

  • Datum: Freitag, den 15.10.2021
  • Uhrzeit: 18:30 Uhr
  • Ort: Leibniz Language Centre (ehem. FSZ), Im Moore 11b, 30167 Hannover, Raum 209/207
  • Titel: Venerdì Italiano. Un’Italia mai vista:L’Aquila e la conca aquilana (Abruzzo)
  • Referent*in: Dott. Giancarlo Ara, Bad Bentheim

Eine Vortragsreihe auf Italienisch, die in Zusammenarbeit zwischen der
Deutsch-Italienischen Kulturgesellschaft e.V. Hannover und dem
Leibniz Language Centre (LLC) der Leibniz Universität Hannover
angeboten wird und das Ziel hat, das Wissen über Italien zu erweitern,
z.B. auf Gebieten wie Geschichte, Geografie, Kunst, Musik, Literatur, Sprache und Hochschulwesen.

Eingeladen sind alle, die sich aktiv an der thematischen Reihe auf Italienisch beteiligen wollen, insbesondere Studierende, weitere Hochschulangehörige, DIK-Mitglieder, Italiener:innen…


Bitte beachten Sie:
Im Gebäude 1138 (Otto-Klüsener-Haus, Ort der Veranstaltung) wird die Außentreppe (Zugang zum Gebäude) erneuert. Die Arbeiten starten am kommenden Montag, den 27.09.2021 mit dem Abriss. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober, der Zugang zum Gebäude erfolgt während der gesamten Bauzeit ausschließlich über den Hintereingang.

La presentazione partirà dalle 3:32 del 6.4.2009, momento tragico in cui la città dell’Aquila ha subito, per la terza volta nella sua storia, la distruzione ad opera di un forte terremoto. Da allora la maggior parte del patrimonio architettonico e artistico è tornato agli antichi splendori, che si illustreranno con una carrellata sui principali monumenti della città. Non potrà mancare un breve excursus sulla storia della sua fondazione, ad opera dell‘Imperatore Federico II di Svevia, lo Stupor Mundi. Verranno raccontate le singolari vicende del “papa eremita” Celestino V, incoronato nella basilica di Collemaggio. Si parlerà della prima indulgenza plenaria della storia, istituita da tale papa, e della manifestazione della “Perdonanza” che si svolge ogni anno. Non mancheranno i riferimenti alle specialità enogastronomiche della Conca aquilana ed ai numerosi e interessantissimi centri del circondario. Infine verranno illustrati i luoghi dove avvenne uno dei più singolari eventi della fine della seconda guerra mondiale, ovvero la liberazione, ad opera dei soldati tedeschi, di Benito Mussolini dal suo impervio luogo di prigionia sul Gran Sasso d’Italia. Last but not least, un breve accenno al „Piccolo Tibet“, la piana di Campo Imperatore, situata ai piedi del Gran Sasso.

Giancarlo Ara, nato all’Aquila nel 1976 dopo la laurea in giurisprudenza e l‘esame di stato ha esercitato per 15 anni la libera professione di avvocato in tutti i principali uffici giudiziari dell‘Italia Centrale. Nel 2019 si è trasferito in Bassa Sassonia, innamorato della cultura teutonica.


Der Vortrag beginnt mit einem Rückblick auf den 6.4.2009 um 3.32 Uhr, jenem tragischen Augenblick, als die Stadt L‘Aquila zum dritten Mal in ihrer Geschichte durch ein verheerendes Erdbeben zerstört wurde. Seitdem ist der architektonische und künstlerische Reichtum der Stadt weitgehend wiederhergestellt worden, wie ein Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigen wird. Ein kurzer Exkurs zur Geschichte: Stadtgründung durch Friedrich II., den Stupor Mundi, ist ebenso vorgesehen wie Informationen über den „Eremiten-Papst“ Coelestin V., der in der Basilika Collemaggio gekrönt wurde. Zudem wird über den ersten „vollkommenen Ablass“ der Geschichte gesprochen, den dieser Papst eingeführt hat, und über die jährlich stattfindende „Perdonanza“. Auf die weingastronomischen Spezialitäten der Conca aquilana sowie die sehr spannenden Ortschaften um Aquila wird ebenfalls eingegangen. Schließlich wird über die Orte gesprochen, wo eines der außerordentlichsten Ereignisse am Ende des Zweiten Weltkrieges stattgefunden hat: die Befreiung Benito Mussolinis durch deutsche Soldaten aus seiner abgeschotteten Gefangenschaft auf dem Gran Sasso d’Italia. Last but not least wird noch das „Kleine Tibet“, die Ebene von Campo Imperatore am Fuße des Gran Sasso, erwähnt.

Giancarlo Ara, geboren 1976 in L‘Aquila, hat nach seinem Abschluss in Rechtswissenschaften und dem Staatsexamen 15 Jahre lang bei den wichtigsten Kanzleien Mittelitaliens als Rechtsanwalt gearbeitet. 2019 ist er seiner Liebe für die deutsche Kultur folgend nach Niedersachsen umgezogen.


Veranstaltungsort:

Leibniz Language Centre
Im Moore 11B
30167 Hannover
2. Etage, Raum 209/207
https://www.llc.uni-hannover.de/de/leibniz-language-centre/kontaktanfahrtoeffnungszeiten

Teilnahme mit Empfehlung zum Tragen einer FFP2-Maske und gemäß der 3G-Regel (Geimpft-/ Genesenen-/ Testnachweis); Weitere Informationen

Kontakt

Maria Muallem
Koordination Andere Sprachen am
Leibniz Language Centre (LLC)
muallem@llc.uni-hannover.de